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Stadt Würzburg gedenkt Max Dauthendey

Würzburg – Am 29. August 1918 verstarb der Würzburger Dichter Max Dauthendey. Wie andere bekannte Persönlichkeiten, darunter Wilhelm Leibl, Gertraud Rostosky, Hermann Zilcher, Max Mengeringhausen oder Agnes Sapper ist er auf dem Würzburger Hauptfriedhof beigesetzt.

Verstorben in Malang auf Java wurde es seiner Gattin Annie 1930 ermöglicht, die sterblichen Überreste ihres Mannes in seine Heimatstadt überführen zu lassen. Zunächst im Lusamgärtchen beigesetzt, wurde Max Dauthendey 1951 in das Grab seiner Familie auf dem Hauptfriedhof verlegt. Die Stadt Würzburg pflegt heute noch das Grab des berühmten Sohnes.

Anlässlich des Todestages legte Bürgermeister Adolf Bauer gemeinsam mit Stadtrat Willi Dürrnagel einen Kranz an seiner Grabstätte nieder. Zum Gedenken an den Dichter zitierten sowohl Stadtrat Willi Dürrnagel als auch Bürgermeister Adolf Bauer aus Dauthendeys Werk: „Mein eigenes Herz aber und meine Augen und Gedanken können, wenn sie vor diesem Grabe stehen, die Gestalten der Toten nicht unter diese paar Fuß Erde zwingen. Meine Toten gehen mit mir hin zum Grabe und gehen mit mir vom Grabe fort…. Die kleinen eingezäunten Blumenäckerlein enthalten oft Königreiche und Weltteile voll lebender Erinnerungen.“


Bild: v.li. Bürgermeister Adolf Bauer und Stadtrat Willi Dürrnagel bei der Kranzniederlegung am Grab Max Dauthendeys. (Foto: Claudia Lother)

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