Würzburg – Rund 250 Rettungskräfte waren heute Nacht bis in die frühen Morgenstunden unterwegs, um die betroffenen Anwohner in der Zellerau heute Nacht während der Entschärfung der Fliegerbombe zu evakuieren, zu betreuen und auch wieder zurückzubringen.
Oberbürgermeister Christian Schuchardt, der sich im Führungsstab wie auch vor Ort bis in die Morgenstunden ein Bild von der Lage machte, zum Einsatz:
„Ich bin froh, dass diese dramatische Nacht von allen Seiten ruhig und besonnen verlaufen ist und die Entschärfung der Bombe durch den Kampfmittelräumdienst zu einem guten Ende geführt hat. Ich danke allen Rettungskräften für ihren Einsatz und ihre Hilfe bei der Evakuierung der rund 2.000 Bewohner in der Zellerau. Mein Dank geht gleichzeitig an die Einsatzkräfte der Feuerwehren, des THW, der Polizei sowie dem Kampfmittelräumdienst für ihr engagiertes und umsichtiges Handeln während des gesamten Einsatzes.
Ich danke dem Landkreis Würzburg mit seinem Landrat Eberhard Nuß, der unverzüglich als Unterstützung das Deutschhaus Gymnasium als Betreuungsstelle zur Verfügung gestellt hat. Mein Dank gilt vor allem aber auch den betroffenen Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Geduld, die sie während der Entschärfung in den verschiedenen Betreuungsstellen heute Nacht bewiesen haben. Der überraschende Fund wie auch der Einsatz gestern zeigen, dass wir für ein derartiges Ereignis – das sich jederzeit wiederholen kann – gut gerüstet sind.“
Bild: Die 250 Kg schwere Fliegerbombe nach der Entschärfung. (Foto: Christian Weiss, Stadt Würzburg)