Einbruch in Biergarten
Wer hat Verdächtiges beobachtet?
Würzburg – In der Nacht von Sonntag auf Montag hat sich ein Unbekannter Zugang zu den Räumlichkeiten eines Biergartens verschafft und hierbei einen geringen Bargeldbetrag erbeutet. Nach derzeitigen Erkenntnissen gelangte der Unbekannte zwischen Sonntag, 22:00 Uhr, und Montagmorgen über eine rückwärtige Tür in die Räume des Biergartens an unterhalb der Alten Mainbrücke.
Er erbeutete einen geringen zweistelligen Bargeldbetrag und hinterließ einen Sachschaden von rund 300 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Vandalismus an geparktem Fahrzeug
Innenstadt – Am Dienstag, in der Zeit zwischen 09.00 Uhr und 20.00 Uhr, ist die Frontscheibe eines in der Kartause geparkten VW-Polo beschädigt worden. Der unbekannte Täter verursachte hierbei einen Schaden von circa 250 Euro. Zeugen, die zu diesem Sachverhalt Hinweise abgeben können, melden sich bitte unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.
Volltrunken am Vormittag unterwegs
Grombühl – Am Dienstag haben Zeugen gegen 11.00 Uhr einen Pkw in auffälliger Fahrweise gemeldet. Eine Streifenbesatzung stoppte den Mercedes im Bereich der Schweinfurter Straße. Bei dem 57-jährigen Fahrzeugführer erbrachte ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,92 Promille. Der Landkreisbewohner musste sich einer Blutentnahme durch einen Arzt unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Fahrrad entwendet
Innenstadt – Nachträglich ist der Polizei ein Fahrraddiebstahl gemeldet worden, der sich bereits im Zeitraum von vergangenem Freitag, 08.00 Uhr bis Sonntag, 17.00 Uhr ereignet hatte. Ein, an einem Fahrradständer am Geschwister-Scholl-Platz, abgestelltes schwarzes Rad der Marke „Pegasus“ wurde entwendet. Dort war es mittels eines Schlosses gesichert. Der Beutewert wurde mit circa 200 Euro angegeben. Zeugen, denen hierzu sachdienliche Hinweise möglich sind, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zu melden.
Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet
Innenstadt – Am Dienstagmorgen, zwischen 08:30 Uhr und 09:15 Uhr, ist es in der Beethovenstraße zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Der Fahrer eines silberfarbenen VW Tiguan parkte diesen in genanntem Zeitraum auf Höhe der Hausnummer 3. Bei Rückkehr wies das Fahrzeug einen frischen Unfallschaden im linksseitigen Heckbereich auf. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen Verpflichtungen als Beteiligter eines Verkehrsunfalls nachzukommen. Die Instandsetzungskosten belaufen sich auf rund 700 Euro.
Innenstadt – Zwischen Sonntag und Dienstag hat sich in der Koellikerstraße, auf Höhe der Hausnummer 7, ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Würzburger stellte seinen schwarzen VW am Sonntagabend, gegen 22:00 Uhr, ordnungsgemäß am Fahrbahnrand ab. Als er am Dienstagmittag, gegen 12:00 Uhr, zu seinem Pkw zurückkehrte, musste er feststellen, dass der linke Außenspiegel durch einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer abgefahren wurde. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Euro.
Hinweise zu den Verkehrsunfallfluchten werden bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel. 0931/457-2230 entgegengenommen.
„Falsche Polizeibeamte“ ergaunern hohe Geldbeträge
Polizei warnt vor dreister Masche
Unterfranken – Im Raum Schweinfurt und Würzburg waren in den vergangenen Tagen wieder „falsche Polizeibeamte“ unterwegs. Die Betrüger animierten die Geschädigten dazu, ihnen nach einem angeblichen Einbruch bei einer bevorstehenden Täterfestnahme zu helfen. Zwei Geschädigte haben den Unbekannten Wertsachen übergeben. Die unterfränkische Polizei klärt auf und gibt Verhaltenstipps.
Die Anrufer gehen häufig nach der gleichen Masche vor. Sie geben sich als angebliche Polizeibeamte aus, die nach einem Einbruch in der Nachbarschaft sicherheitshalber Wertsachen oder auch Bargeld in Verwahrung nehmen möchten oder darum bitten, Wertgegenstände im Freien zu deponieren.
Am Dienstag sind leider zwei Bürger aus Schweinfurt auf den Schwindel hereingefallen. Im Glauben, der richtigen Polizei zu helfen, deponierten sie an einem verabredeten Ort Wertgegenstände im Wert von jeweils mehreren tausend Euro. Erst als sich die „falschen Polizeibeamten“ nicht mehr meldeten und sie auf die Rückgabe der Wertsachen warteten, riefen Sie über die 110 die richtige Polizei und erfuhren, dass sie Betrügern aufgesessen waren.
Die unterfränkische Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche und erklärt, wie die Täter vorgehen:
Die Betrüger rufen häufig mit einer Nummer mit örtlicher Vorwahl und/oder der 110 an. Durch sogenanntes Call ID-Spoofing können die Täter jede gewünschte Rufnummer auf Ihrem Display anzeigen lassen. Wiegen Sie sich nicht in Sicherheit, wenn eine regionale Nummer oder die 110 angezeigt wird. Die Polizei ruft Sie nie unter der 110 an!
Anschließend werden die Betrüger erklären, dass sie die Hilfe der Bürger benötigen um nach einem Einbruch in der Nachbarschaft die Täter festzunehmen oder dass einzelne Täter bereits festgenommen wurden und der Bürger ein nächstes Opfer der Diebesband sein könnte. Um die Einbrecher anzulocken oder auch um die Wertsachen in Sicherheit zu bringen, werden die Unbekannten Sie eventuell auffordern, Bargeld und Wertsachen zu übergeben oder im Freien zu deponieren.
Vorsicht! Die richtige Polizei wird Sie niemals auffordern, Wertsachen zu deponieren oder zu übergeben. Händigen Sie Fremden niemals Wertgegenstände aus oder legen diese außerhalb ihrer Wohnung ab.
Die Täter werden möglicherweise versuchen, Sie als Beweis für ihre Echtheit zu einer angeblichen Einsatzzentrale weiter zu verbinden. Auch hier wird dann allerdings ein Betrüger am Telefon sein, der sich als Polizeibeamter ausgibt. Wenn Sie sich unsicher sind, ob der Anrufer ein richtiger Polizeibeamter ist, gehen Sie folgendermaßen vor:
- Legen Sie den Telefonhörer auf und trennen so die Verbindung zu dem Anrufer.
- Heben Sie erneut ab (benutzen Sie im besten Fall sogar ein anderes Telefon) und wählen selbst die 110. Verwenden Sie nicht die Wahlwiederholung. So gelangen Sie sicher zur richtigen Polizei.
Bei Fragen ist ihre Polizei jederzeit für Sie da. Sprechen Sie auch mit Ihren Freunden und Angehörigen über das Thema, um möglichst viele Personen über die dreiste Masche der Betrüger zu informieren.