Polizeibericht Würzburg - 19.06.2018 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 19.06.2018

Frontalzusammenstoß auf Radweg mit zwei Leichtverletzten

Zellerau – Am Montagnachmittag ist es in der Mainaustraße zu einem Unfall unter Fahrradfahrern im Begegnungsverkehr gekommen. Zwei junge Würzburger im Alter von 17 und 19 Jahren befuhren den Radweg stadtauswärts nebeneinander, als ihnen etwa auf Höhe der Kläranlage in einem unübersichtlichen Kurvenbereich ein 52-jähriger Radfahrer entgegen kam.

Hierbei kam zum Zusammenstoß zwischen dem 17-Jährigen und dem begegnenden Radfahrer. Beide Radfahrer wurden hierbei leicht verletzt und wurden jeweils vom hinzugezogenen Rettungsdienst zur weiteren ambulanten Behandlung in Würzburger Krankenhäuser eingeliefert. Am Fahrrad des 52-jährigen entstand zudem erheblicher Sachschaden durch verbogene Teile.

Unfall mit zwei Pkw und einem Radfahrer

Zwei Personen leichtverletzt

Steinbachtal – Am Montagnachmittag hat sich ein Unfall zwischen zwei Pkw und einem Radfahrer ereignet.

Kurz vor 14 Uhr kam es zum Auffahrunfall zweier Pkw, bei dem auch ein Radfahrer zu Schaden kam. Der vorausfahrende Pkw, besetzt mit zwei Personen, bremste kurz vor der Abfahrt zur Unterführung der Löwenbrücke ab, um einem Radfahrer auf dem dortigen Zebrastreifen das Queren zu ermöglichen. Hierbei fuhr der nachkommende Pkw auf das bremsende Fahrzeug auf. Zu allem Übel wurde der vordere Pkw noch gegen den querenden Radfahrer geschoben, so dass auch dieser zu Schaden kam.

Die Beifahrerin des vorderen Pkw sowie der Radfahrer mussten jeweils leichtverletzt in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Radfahrer erlitt beim Sturz vermutlich eine Gehirnerschütterung. An den beiden Pkw sowie dem Fahrrad entstanden Sachschäden von insgesamt rund 3.200 Euro.

Pkw möglicherweise gezielt zerkratzt

Hubland – Am Montagnachmittag hat eine Würzburgerin eine Sachbeschädigung an ihrem Pkw angezeigte. Der weiße Golf neueren Modells mit Würzburger Kennzeichen stand im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 14:45 Uhr im Innenhof der Fakultät für Biologie am Campus Nord der Universität Würzburg. Als die Besitzerin das Fahrzeug abstellte, war links und rechts ihres Fahrzeuges kein weiteres Auto gestanden.

Als sie gegen 14:45 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte fielen ihr drei rundliche, ziemlich gleichmäßig ausgeführte Kratzer im Abstand von je rund 10cm übereinander auf. Möglicherweise, aber nicht gesichert, entstand der Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro im angegebenen Zeitraum auf dem Parkplatz des Biozentrums. Die Beschädigungen sprechen eher für eine Sachbeschädigung als für einen Unfall mit einem weiteren Fahrzeug.

Veranstaltungszelt beschädigt

Rottenbauer – Über das Wochenende in der Zeit von Freitag, 16:00 Uhr, bis Sonntag, 12:00 Uhr, ist ein Veranstaltungszelt in Rottenbauer durch einen oder mehrere bislang unbekannte Übeltäter beschädigt worden. Das Veranstaltungszelt stand im genannten Zeitraum auf einer Wiese hinter einer Scheune in der Wolfskeelstraße. Das Grundstück war über den Engelsweg begehbar. Über das Wochenende fand in der Nähe auch ein Feuerwehrfest statt. Ein oder mehrere unbekannte Täter verbogen und knickten mehrere Metallstangen des Zeltes, welches seither um ca. 170 Euro beschädigt wurde. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt wegen Sachbeschädigung und hofft nun auf der Suche nach dem oder den Verursachern auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung vor Ort.

Wer Hinweise zu den Straftaten geben kann oder verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit diesen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 zu melden.

Anhänger und Hauswand bei Unfallflucht beschädigt

Heidingsfeld – Am Montagmorgen ist es in der Klingenstraße zu einer Unfallflucht gekommen, bei der neben einem Anhänger auch ein Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Der Unfallfahrer ergriff die Flucht anstelle für die Schäden aufzukommen. 

Gegen 06:00 Uhr am Montagmorgen konnte ein Anwohner in der Klingenstraße einen lauten Knall vernehmen. Als er der Ursache nachging, stellte er fest, dass ein mobiles Verkehrszeichen aus einer eingerichteten Haltverbotszone offensichtlich durch ein vorangegangenes Unfallgeschehen versetzt war und dabei einen geparkten Anhänger sowie eine Hauswand beschädigte. Der Anhänger sowie der Haltverbotsbereich befanden sich auf Höhe der Hausnummer 35. Am rechtmäßig geparkten Anhänger wurden beim Unfall die Deichsel, sowie die Ladefläche verbogen. An der Hauswand wurde eine Steinplatte sowie Glassegmente der Hauseingangstüre beschädigt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich einer ersten Einschätzung zufolge auf rund 3.500 Euro.

Der Unfallfahrer kümmerte sich offenbar wenig um die Schadensabwicklung, sondern entfernte sich unmittelbar von der Unfallstelle, ohne seinen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter gerecht zu werden. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt nun u.a. wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Verursacher geben können, ihre Beobachtungen und Feststellungen telefonisch an die Tel. 0931/457-2230 mitzuteilen.

Mehrere Fahrräder gestohlen

Sanderau – In der Nacht auf Montag zwischen Mitternacht und 09:00 Uhr morgens ist ein Fahrrad in der Sophienstraße gestohlen worden. Das graue Herrenrad der Marke Giant hatte einen Wert von rund 600 Euro und stand abgesperrt vor der Hausnummer 8.

Innenstadt – Bereits im Zeitraum von Donnerstag, 21:00 Uhr, bis Freitag, 14:00 Uhr, ist in der Rotlöwengasse ein E-Bike entwendet worden. Das silberfarbene Elektrofahrrad der Marke Hercules war vor der dortigen Fachhochschule mittels Fahrradschloss angeschlossen und hatte einen Wert von rund 1.500 Euro.

Steinbachtal – Am Samstagnachmittag zwischen 15:00 Uhr und 17:30 Uhr ist ein hochwertiges Fahrrad vor dem Dallenbergbad entwendet worden. Als der Besitzer nach einem Schwimmbadbesuch zu seinem Fahrrad zurückkehren wollte, musste er den Diebstahl desselben feststellen. Das weiße Fahrrad der Marke Rocky Mountain – Slayer SXC 70 hat einen Wert von rund 2.000 Euro und war mittels Drahtschlingenschloss am Fahrradständer vor dem Eingang des Bades angesperrt.

Würzburg Land

Schwerer Unfall am Stauende

Lkw-Fahrer auf der A 3 tödlich verletzt

Mainstockheim, Lkr. Kitzingen – Bei einem Auffahrunfall mit zwei Lkw am Dienstagmorgen ist ein 42-jähriger Mann aus Ungarn ums Leben gekommen. Er konnte nur noch tot aus dem Führerhaus geborgen werden.

Gegen 08.40 Uhr war es zu dem schweren Auffahrunfall auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt zwischen der Anschlussstelle Kitzingen/Schwarzach und dem Autobahnkreuz Biebelried gekommen. Nach bisherigen Ermittlungsstand war der 42- jährige Fahrer eines MAN aus bislang noch unbekannter Ursache auf einen Tanksattelzug aufgefahren, der im Rückstau eines anderen Unfalls auf der rechten Spur stand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus des MAN stark deformiert und der Fahrer erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch in seinem Fahrzeug verstarb.

Der Fahrer des Scania Sattelzugs kam mit dem Schrecken davon. Aus dessen Laster liefen in der Folge des Unfalls mehrere tausend Liter Molke auf die Fahrbahn. Deshalb wurde das Wasserwirtschaftsamt hinzugezogen, um eine Verunreinigung des Mains zu verhindern. Für die Reinigung der durch die Molke sehr rutschig gewordenen Fahrbahn sowie die Bergung der beiden stark beschädigten Lkw musste die A 3 zunächst ab der Anschlussstelle Kitzingen voll gesperrt werden. Die Kitzinger Polizei übernahm gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr und der Autobahnmeisterei die Verkehrsleitung. Durch die notwendige Vollsperrung hatte sich zunächst ein über 20 Kilometer langer Rückstau gebildet, der Ab- und Umleitungsmaßnahmen erforderlich machte.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde eine Sachverständige zur Unfallstelle beordert. Sie unterstützte die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried bei der Unfallaufnahme. Seit 11.45 Uhr kann der Verkehr einseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Die aufwändigen Reinigungsarbeiten werden sich voraussichtlich noch einige Stunden hinziehen (Stand 12.20 Uhr).

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