Radfahrer mit knapp 1,9 Promille unterwegs
Innenstadt – Ein 32-jähriger Radfahrer ist am Freitagmorgen gegen 03:30 Uhr durch die Polizei kontrolliert worden. Zuvor war den Polizeibeamten die unsichere Fahrweise des Radfahrers entlang der Veitshöchheimerstraße aufgefallen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,9 Promille.
Der 32-Jährige musste die Polizeibeamten zur Dienststelle begleiten, wo durch einen hinzugezogenen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Radfahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr eröffnet.
Pkw angefahren und geflüchtet
Im Zeitraum von Mittwoch, 18:00 Uhr bis Donnerstag, 07:00 Uhr ist es in der Hartmannstraße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Vom Verursacher fehlt bislang jede Spur. Die 29-jährige Besitzerin eines blauen Honda Jazz parkte diesen im genannten Zeitraum am Fahrbahnrand vor der Hausnummer 23. Als sie zu ihrem Pkw zurückkehrte, stellte sie einen frischen Unfallschaden am vorderen linken Radkasten fest. Der bislang unbekannte Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 1.000 Euro.
Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt leiteten neben der Unfallaufnahme ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer 0931/457-2230 in Verbindung zu setzen.
Auffahrunfall mit einem Leichtverletzten
Steinbachtal – Am Donnerstagnachmittag, gegen 17:15 Uhr hat sich in der Mergentheimer Straße in Fahrtrichtung Heidingsfeld ein Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten ereignet. Ein 43-jähriger Fahrer eines Skoda musste aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens verkehrsbedingt bremsen. Die nachfolgende 32-jährige Fahrerin eines Pkw Skoda konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Pkw auf. Beide Fahrzeugführer wurden hierbei jeweils leichtverletzt. Es entstand ein vorläufiger Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro. Die Unfallverursacherin muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Würzburg Land
Brand in Sägewerk – Ursache noch unklar
Langenprozelten, Lkr. Main-Spessart – Aus noch ungeklärter Ursache ist am Donnerstagabend in einem Sägewerk ein Feuer ausgebrochen. Es entstand erheblicher Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.
Kurz nach 19.30 Uhr war die Mitteilung über den Brand in der Straße „Am Sindersbach“ bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Eine Streifenbesatzung der Polizeistation Gemünden war kurz darauf vor Ort und stellte fest, dass es im Bereich der Trocknungsanlage des Sägewerks lichterloh brannte. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Langenprozelten, Lohr, Burgsinn und Wernfeld und die Werksfeuerwehr Rexroth waren rasch vor Ort und hatten den Brand auch schnell unter Kontrolle.
Nach ersten vorsichtigen Schätzungen dürfte sich der entstandene Sachschaden auf über 100.000 Euro belaufen. Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist nun Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung gibt es bislang nicht.