Geschwindigkeitskontrolle endet mit Blutentnahme
Frauenland – Beamte der Polizei haben am Montagmorgen Geschwindigkeitskontrollen am Stadtring-Süd durchgeführt. Gegen 02.30 Uhr wurde ein Kleintransporter mit 74 km/h gemessen und angehalten. Im Zuge der Ahndung des Geschwindigkeitsverstoßes ergaben sich Hinweise darauf, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln steht.
Entsprechende Tests bestätigten diesen Verdacht. Zudem wurde im Fahrzeug eine Kleinmenge Marihuana aufgefunden. Der aus Thüringen stammende Fahrzeugführer musste sich einer Blutentnahme unterziehen und die Weiterfahrt mit dem Kleintransporter wurde unterbunden. Der 28-Jähriger muss sich neben dem Geschwindigkeitsverstoß zusätzlich wegen Trunkenheit im Verkehr infolge berauschender Mittel sowie eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Unfallflucht
Innenstadt – In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist ein geparkter PKW auf dem Pendlerparkplatz am Hauptbahnhof beschädigt worden. Der Besitzer hatte dort seinen grauen BMW in der Zeit von 22:30 Uhr bis 03:30 Uhr abgestellt. Als er zu seinem PKW zurückkehrte, wies dieser eine Beschädigung an der Stoßstange vorne links auf. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 entgegen.
Würzburg Land
Dreijähriges Mädchen stürzt sechs Meter tief aus dem Fenster
Gemünden am Main, Lkr. Main-Spessart – Ein dreijähriges Mädchen ist am Samstagabend in sechs Metern Höhe aus dem Fenster gefallen. Eine 78-Jährige fand das weinende Kind und kümmerte sich um das verletzte Mädchen. Nach der ersten medizinischen Versorgung brachte es ein Rettungshubschrauber mit einer schweren Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus.
Vermutlich hatte das kleine Mädchen an diesem Tag mehr als einen Schutzengel, als es gegen 20:00 Uhr in einem unbeobachteten Moment auf die Fensterbank der Wohnung geklettert und sechs Meter tief aus dem Küchenfenster gestürzt war. Die 78-Jährige hörte das laut weinende und durchnässte Kind und kümmerte sich sofort um die verletzte Dreijährige.
Wie die ersten Ermittlungen der Polizei Karlstadt ergeben haben, fiel das Kind wohl erst auf einen Mauervorsprung, der knapp vier Meter unter dem Fester liegt und von dort aus auf das Kopfsteinpflaster.
Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst und einen Notarzt brachte ein Rettungshubschrauber die Dreijährige mit einer schweren Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen der Polizei ergaben bislang keinen Hinweis auf ein Fehlverhalten der Eltern.
Großbrand einer Lagerhalle
Schaden im sechsstelligen Bereich
Hasloch, Lkr. Main-Spessart – Zu einem Großbrand einer Lagerhalle ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag gekommen. Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig, da ein Gastank und ein Nachbargebäude von der Feuerwehr gekühlt werden mussten. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt, der Sachschaden wird wohl im sechsstelligen Bereich liegen.
Mehrere Zeugen teilten den Einsatzzentralen des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Polizei Heilbronn gegen 00:45 Uhr einen Großbrand in der Bahnhofstraße mit. Ein Großaufgebot der regionalen Feuerwehren war neben der Brandbekämpfung der ca. 30 x 15 Meter großen Lagerhalle mit der Kühlung eines Gastanks und eines benachbarten Gebäudes beschäftigt. Die Feuerwehr konnte ein komplettes Abbrennen der Lagerhalle nicht mehr verhindern. Den ersten Ermittlungen der Polizei Marktheidenfeld nach wird sich der Schaden im sechsstelligen Bereich bewegen. Eine Feuerwehrfrau erlitt bei den Löscharbeiten leichtere Verletzungen und musste medizinisch versorgt werden. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die angrenzende Bahnstrecke sowie die Staatsstraße zwischen Hasloch und Faulbach gesperrt werden.
Noch in der Nacht übernahm die Kriminalpolizei Würzburg die weiteren Ermittlungen hinsichtlich der derzeit noch unbekannten Brandursache und der exakten Schadenshöhe.