Polizeibericht Würzburg - 02.05.2018 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 02.05.2018

20-Jähriger auf dem Heimweg überfallen

Polizei sucht Zeugen

Innenstadt – Auf dem Nachhauseweg ist am Dienstagmorgen ein 20-Jähriger von drei bis vier Unbekannten überfallen worden. Die Täter schlugen den Würzburger nieder und raubten den Geldbeutel sowie das Handy. Anschließend flüchteten die Männer unerkannt. Die Würzburger Kripo übernahm die weiteren Ermittlungen und hofft auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Der Geschädigte befand sich gerade auf dem Heimweg als er gegen 05:10 Uhr in der Rotkreuzstraße überfallen wurde. Die drei oder vier Täter schlugen den 20-Jährigen ohne jegliche Vorankündigung nieder und traten auf den am Boden Liegenden ein. Im Anschluss raubten sie das Handy sowie den Geldbeutel und flüchteten. Bei dem Überfall erlitt der Würzburger Verletzungen im Kopfbereich, welche ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurden.

Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach ist davon auszugehen, dass die Täter aus Richtung Bismarckstraße / Röntgenring kamen. Bedingt durch den überraschenden Angriff und die schlechten Lichtverhältnisse ist von den Tätern keine Beschreibung möglich, lediglich das Alter könnte zwischen 20 bis 30 Jahren gelegen habe. Nach Angaben des Geschädigten haben die Täter bei dem Überfall arabisch gesprochen.

Zur Aufklärung der Tat setzt die Würzburger Kripo insbesondere auch auf Hinweise. Zeugen, die den Überfall beobachtet haben oder im Bereich der Rotkreuzstraße eine auffällige Personengruppe gesehen haben, werden gebeten sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Handgreiflichkeiten am Bahnhofsvorplatz

Innenstadt – Am Dienstagnachmittag hat ein Streit zwischen einem 27-Jährigen und seinem 35-Jährigen Bekannten einen Einsatz der Polizei am Bahnhofsvorplatz ausgelöst. Die Beteiligten waren erheblich alkoholisiert. Im Verlauf des zunächst verbalen Streits schlug der 27-Jährige seinen Bekannten mit der Faust. Dieser verletzte sich dabei leicht. Aufgrund der Verletzungen und der erheblichen Alkoholisierung wurde der Geschädigte zur weiteren Behandlung in ein Würzburger Krankenhaus gebracht. Über die Gründe des Streits ist bislang nichts bekannt. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Schwarzfahrer schlägt Fahrkartenkontrolleurin

Innenstadt – Am vergangenen Dienstag, gegen 13:00 Uhr ist bei einem 21-jährigen Straßenbahninsasse einer Fahrkartenkontrolle durchgeführt worden. Da er keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte, verlangte die Fahrscheinkontrolleurin dessen Personalien. Daraufhin versuchte der 21-Jährige zu fliehen, wurde aber von der Kontrolleurin festgehalten. Die Kontrolleurin wurde von dem Fahrgast auf den Oberarm geschlagen, wodurch diese leicht verletzte wurde. Die Personalien konnten anschließend von einer hinzugezogenen Polizeistreife festgestellt werden. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und dem Erschleichen von Leistungen eingeleitet.

Fahrübungen ohne Führerschein

Steinbachtal – Am Dienstagnachmittag ist die 37-jährige Fahrzeugführerin eines Opels, mit ihrem 41-jährigen Beifahrer auf dem Dallenberg-Parkplatz kontrolliert worden. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der 41-Jährige seiner Bekannten gerade eine private Fahrstunde erteilte. Die Fahrerin war noch nicht im Besitz eines Führerscheins. Daher wurde gegen die Dame ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Gegen den Halter erfolgt eine Anzeige wegen Ermächtigen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt weist darauf hin, dass es sich bei  dem  Dallernberg-Parkplatz nicht um einen Verkehrsübungsplatz, sondern um öffentlichen Verkehrsgrund handelt. Lediglich Fahrschüler, welche sich dort unter Aufsicht und Anleitung eines Fahrlehrers befinden, sind ermächtigt, auf dem Dallenberg-Parkplatz ein Kraftfahrzeug zu führen.

Würzburg Land

Brand eines Mehrfamilienhauses

Sachschaden im sechsstelligen Bereich

Kitzingen – Aus bislang ungeklärter Ursache ist es am späten Dienstagabend zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus gekommen. Bereits während der ersten Notrufmeldungen bei Feuerwehr und Polizei schlugen die Flammen aus den Fenstern im Dachgeschoss.

Es war kurz nach 23 Uhr, als mehrere Nachbarn durch einen Knall auf den Brand im Dachstuhl des Mehrfamilienhauses in der Saarlandstraße aufmerksam wurden. Trotz des schnellen Eintreffens der sofort alarmierten Feuerwehren, konnten ein Vollbrand des Hauses nicht verhindert werden. Die Bewohner blieben glücklicherweise unverletzt und konnten sich rechtzeitig aus dem Haus retten. Auch ein Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehren aus Kitzingen und Sickershausen konnte ein Übergreifen der Flammen auf das direkt angrenzende Nachbarhaus nicht verhindern. Die Bewohner mussten das Haus ebenfalls verlassen.

Ein Kitzinger Hotelier bot sofort mehrere Zimmer für die vorübergehend obdachlos gewordenen Menschen an. Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach sind durch den Brand beide Häuser unbewohnbar geworden, die Höhe des Sachschadens dürfte im mittleren sechsstelligen Bereich liegen. Die Löscharbeiten werden wohl noch die gesamte Nacht in Anspruch nehmen. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, welche noch in der Nacht die Kriminalpolizei Würzburg übernommen hat.

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