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Stadtheimatpfleger forschte zum Rathaus

Würzburg – Nach einer aufwendigen Recherche des Stadtheimatpflegers Dr. Hans Steidle ist nun eine geschichtliche Würdigung des Würzburger Rathauses im Echter-Verlag erschienen. Die „Biographie eines Hauses“ – wie sich Steidle selbst ausdrückt – beleuchtet den Werdegang des zentralen Gebäudes, das seit über 800 Jahren die Würzburger Stadtverwaltung beheimatet.

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Bauinvestitionen an Schulen: In die Zukunft investiert

Würzburg – Nach dem erstmals für das Jahr 2009 erstellten Investitionsbericht legt der Fachbereich Schule nunmehr einen zweiten Bericht für den Zeitraum 2010 und 2011 vor. Damit soll informiert und dokumentiert werden, dass die Stadt Würzburg als Oberzentrum für den Regierungsbezirk Unterfranken eine reichhaltige und differenzierte Schullandschaft vorhält, dies aber gleichzeitig auch mit erheblichen Anforderungen im Bereich Bauen und Sanieren verbunden ist.

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Berthold-Krieger-Ring: Würdigung für einen engagierten Bürger, Unternehmer und Stadtrat

Würzburg – Es war ein emotionaler Moment wie sonst nur selten bei der Vergabe von Straßennamen und zahlreiche Gäste waren zur Benennung des Kreisverkehrs an der Einmündung der Alfred-Nobel-Straße in die Unterdürrbacher Straße gekommen. Seit Mittwoch heißt dieser Kreisverkehr „Berthold-Krieger-Ring“ nach dem ehemaligen Würzburger Unternehmer und Stadtrat.

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Startschuss für Renovierung von Polizeigebäude

Würzburg – Innenstaatssekretär Gerhard Eck hat den Startschuss für die Generalsanierung des Polizeidienstgebäudes in der Augustinerstraße in Würzburg gegeben: „In den kommenden drei Jahren wird das Dienstgebäude in der Augustinerstraße für 18,7 Millionen Euro an die funktionalen, energetischen, brandschutztechnischen und insbesondere auch polizeitaktischen Anforderungen unserer Zeit angepasst und somit zukunftsfähig gemacht. Das ist eine wichtige Investition in die Innere Sicherheit Bayerns“.

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Eine Straße für die Dichterin Marianne Rein

Würzburg – „Das Beispiel Marianne Reins macht die ganze Perversität der nationalsozialistischen Rassenpolitik offenbar. Wäre sie nicht, nur weil sie Jüdin war, ermordet worden, hätte sie vielleicht eine große Schriftstellerin werden können“, erinnerte Oberbürgermeister Georg Rosenthal anlässlich der Umbenennung des Teilstücks der Ottostraße im Ringpark an eine außergewöhnliche Persönlichkeit, deren Spuren sich nach der Deportation am 27. November 1941 ins KZ Jungfernhof bei Riga verlieren.

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Gedenken an Pogromnacht: Brisanz auch nach 74 Jahren

Würzburg – Vor 74 Jahren brannten in der Nacht vom 9. auf den 10. November überall in Deutschland Synagogen, Gemeindehäuser und Friedhofskapellen. In Würzburg wurde die Synagoge allein deshalb nicht abgebrannt, weil man befürchtete, die Flammen könnten auf die Nachbargebäude übergreifen. Am Ort der ehemaligen Synagoge gedachten Vertreter der Kirchen, Gesellschaft und der Politik nun diesem „Tag der Schande“ (Regierungspräsident Paul Beinhofer).

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