Die Landesgartenschau als Motor des Geländes am Hubland nimmt Gestalt an -  wuerzburg24.com

Die Landesgartenschau als Motor des Geländes am Hubland nimmt Gestalt an

Würzburg – Das Planungsbüro von Barbara Huttner und Stefan Reimann hat den ersten Preis im Realisierungswettbewerb für die Würzburger Landesgartenschau (LGS) 2018 gewonnen. Die Planungen des Berliner Büros sind die Grundlage für die Würzburger Landesgartenschau in sechs Jahren auf dem Gelände am Hubland.

Der Entwurf des Berliner Büros hatte mit klaren Strukturen, kleinen Waldinseln und der Wasserhaltung überzeugt, so die Juroren einstimmig. Auch kleine Wäldchen und sowie ein „Grünes Band“, das den Campus mit dem Universitätsareal verknüpft wird in den Park der Landesgartenschau hineingeführt.

Die Landesgartenschau wird im Gelände am Hubland der Motor für die weitere Entwicklung sein, betonte Oberbürgermeister Georg Rosenthal bei der Pressekonferenz. Denn 2018 wird auf dem ehemaligen Militärgelände nicht nur die LGS eröffnet, sondern sollen auch 300 neue Mietwohnungen bezogen werden können. Gleichzeitig wird das Gelände, eine Verbindung von universitärer mit außeruniversitärer Forschung sein.

Dabei fange die Arbeit jetzt erst an, wie der Vorsitzende der Jury, Prof. Gerd Aufmkolk, feststellte: Die Entwürfe haben viele und große Ideen eingebracht, die Arbeit am LGS-Gelände beginne eben erst jetzt: In den kommenden Monaten werden auch die Bürger mitsprechen und ihre Ideen in die Planung einbringen.

Und das Vorteilhafte, was Dagmar Voß, Geschäftsführerin der Gesellschaft zur Förderung der Gartenschauen am Herzen lag: Mit dem LGS-Gelände entsteht am Hubland eine dauerhafte Grünfläche. Mit ihren Entwürfen zur LGS 2018 hatten sich über 32 Büros beworben, darunter auch Planungsbüros aus der Schweiz und Italien. Alle Entwürfe sind bis zum Donnerstag, 6. September, in der Franz-Oberthür-Schule im Frauenland zu sehen. Die Ausstellung ist täglich außer am 4.und 5. September von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

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