Würzburg – Die Stadtreiniger haben am heutigen Neujahrsmorgen mit 33 Beschäftigen und 25 Fahrzeugen wieder in einem Großeinsatz die „Nachwirkungen“ der Silvesternacht beseitigt.
Bereits um 0.00 Uhr war ein Team mit zehn Beschäftigten der Stadtreiniger mit Kehrmaschinen einsatzbereit, um auf der Löwenbrücke und weiteren Straßen und Plätzen wie z. B. dem Willy-Brandt-Kai und dem Kranenkai die Verkehrssicherheit durch das Beseitigen von Scherben, Raketen und anderem Silvesterhinterlassenschaften wieder herzustellen. Somit konnte bereits zeitnah nach dem Start ins neue Jahr die Löwenbrücke als wichtige Verkehrsverbindung für Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Von 4 Uhr bis 7.50 Uhr befreiten die Stadtreiniger dann mit weiteren 23 Beschäftigen zentrale Bereiche der Stadt vom Partymüll und den Resten des Neujahrsfeuerwerks. Erfreulicherweise wurden sie dabei – wie in den vergangenen Jahren – von rund 30 freiwilligen Helfern der muslimischen Ahmadiyya-Muslim-Jamaat Gemeinde in Würzburg tatkräftig unterstützt.
Die Stadtreiniger haben an Neujahr eine vergleichbare Menge Silvestermüll wie im Vorjahr zusammenkehren müssen. Das etwas höhere Gewicht des Vorjahres lag in der Nässe begründet. Christian Strohalm, Betriebsleiter der Stadtreiniger, zieht Bilanz: „Erfreulich ist, dass die Gesamtmenge des Silvestermülls auf Vorjahresniveau geblieben und nicht gestiegen ist. Unser Lob gilt allen Feiernden, die Ihren Abfall wieder selbst mitgenommen haben“.
Insgesamt mussten 6,4 Tonnen Silvestermüll zusammengekehrt werden (Vorjahr 6,74 Tonnen). Die Nachreinigung in den einzelnen Stadtteilen erfolgt ab dem 2. Januar 2019.