Würzburg – Mit seiner Umgestaltung in den vergangenen 15 Monaten hat der Würzburger Peterplatz ein völlig neues Gesicht bekommen: Neben einer komplett neuen Oberfläche wurden die Parkplätze wie auch das Umfeld um Regierung und St. Peter neu geordnet und gestaltet. Am Montag ist der Platz mit einem Anwohnerfest eingeweiht worden.
„Unser Ziel war, den Bereich hier für den Bürger zurückzuerobern“, betonte Oberbürgermeister Georg Rosenthal. Mit der Umgestaltung des Peterplatzes sei das gesamte Viertel städtebaulich aufgewertet worden. Ein Beleuchtungskonzept für den gesamten Platz runde die Maßnahmen ab.
„Insgesamt ist diese Gestaltung – die eine Gemeinschaftsarbeit von Stadt und Regierung von Unterfranken ist – eine erhebliche Aufwertung des gesamten Bereichs wie auch des Stadtbildes. Die Umgestaltung ist gelungen“, so Rosenthal.
Neben der Erneuerung des gesamten Bodenbelags wurden auch die Parkplätze rund um die Kirche wie auf dem Regierungs-Parkplatz neu geordnet. Die Parkplätze vor der Kirche fielen weg, so dass nun vor dem Haupteingang von St. Peter und Paul ein Kirchenvorplatz entstanden ist. Bei den Arbeiten wurden auch die Altglascontainer unterirdisch verlegt, so dass der Platz viel offener und aufgeräumter wirkt.
Dies unterstrich auch Regierungspräsident Paul Beinhofer: „Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich zum gelungenen städtebaulichen Ergebnis und bedanke mich an dieser Stelle für die konstruktive und zielführende Zusammenarbeit“. Der öffentliche Raum habe vor der Umgestaltung dem Peterviertel die Anmutung eines vernachlässigten Stadtteils gegeben. „Wie man sehen kann, war der Wille zu einer einvernehmlichen Lösung bei allen Verantwortlichen von Stadt, Kirche und Regierung so groß, dass am Ende eine hervorragende Lösung gefunden werden konnte“, so Beinhofer.
Ein weiterer Beteiligter der Umbaumaßnahmen am Peterplatz war die Kirchengemeinde St. Peter und Paul, deren Pfarrer, Domkapitular Jürgen Vorndran, die Segnung des Platzes wie auch der Statue des Heiligen Aqulins vor dem Kircheneingang übernahm.