Die Fußballer und der Trainer der Würzburger Kickers haben sich heute Nachmittag in das Goldene Buch der Stadt Würzburg eingetragen. „Die Würzburger Kickers haben gezeigt, dass man mit einer echten Idee, mit Tatkraft und dem Willen, also mit Überzeugung Großes erreichen kann“, würdigt Oberbürgermeister Christian Schuchardt die Leistung der Profimannschaft, die den Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga schafften.
Keiner hätte zu Beginn der Saison ernsthaft daran geglaubt, dass am Ende der Aufstieg in die zweite Liga stehen könnte. „Sie haben Fußballgeschichte geschrieben“, gratuliert Schuchardt im Beisein von Landtagspräsidentin Barbara Stamm, MdL Oliver Jörg und vielen Vertretern des Würzburger Stadtrates.
Stadt soll sich an Stadionbau beteiligen
Die Kickers haben uns alle überholt mit ihrem Erfolg, mit ihrem Spiel und mit der Entschlossenheit, direkt nach der allerersten Chance zu greifen. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Leistung, das war großartig“, so Schuchardt, der den Kickers auch seine Unterstützung für die künftigen Aufgaben rund um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zusagte. Dazu gehört auch der Ausbau des Stadions, an dem sich Schuchardt eine Beteiligung der Stadt vorstellen kann.
Schuchardt will dem Stadtrat vorschlagen, sich an einer zukünftigen Stadiongesellschaft mit einen Finanzierungsäquivalent von sieben Millionen Euro verteilt auf die nächsten 15 bis 20 Jahre zu beteiligen. „Ich glaube, es ist gut für diese Stadt, wenn wir alle gemeinsam jetzt diesen Weg gehen“, so der Oberbürgermeister, der dafür viel Beifall erhielt.
Bild der Fußballstadt Würzburg signiert
Noch bevor sich die Kickers ins Goldene Buch eintrugen, hatten die Mannschaftsmitglieder ein Bild der Fußballstadt Würzburg signiert, das in den kommenden Wochen für einen guten Zweck versteigert werden soll. Im Anschluss an den Empfang im Wenzelsaal fuhr die Mannschaft weiter nach Unterhaching, wo sie morgen im Finale im Toto-Pokal auf die SpVgg Unterhaching trifft.
Bild oben: Die Spieler signieren ein Bild der Fußballstadt Würzburg. (Foto: Christian Weiß)