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Gedenkveranstaltung zum Ende des Ersten Weltkriegs am 18. November

Gedenkveranstaltung zum Ende des Ersten Weltkriegs am 18. November

Einen Monat nachdem Matthias Erzberger in Compiègne den Waffenstillstand zwischen Deutschland und der Entente unterschreiben hatte, wurden im Dezember 1918 heimkehrende Truppen auf der Ludwigsbrücke fotografiert. (Foto: Stadtarchiv Würzburg, Postkartensammlung, SW Militär Erster Weltkrieg.)

Würzburg – Am Volkstrauertag (Sonntag, 18. November 2018) erinnert die Stadt Würzburg mit einer großen Gedenkveranstaltung unter dem Titel „Zartes Pflänzchen Frieden“ an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren.

Im Ratssaal des Rathauses wird ab 14.30 Uhr neben Grußworten von Oberbürgermeister Christian Schuchardt und von Delegationen der Würzburger Partnerstädte der Würzburger Journalist und Historiker Roland Flade einen Vortrag zum Thema „Verzweiflung und Not. Eine Würzburger Familie im Ersten Weltkrieg“ halten.

Es folgt eine Lesung von Schülerinnen und Schülern des Wirsberg-Gymnasiums unter Leitung von Gerhard Luber: „Hoch die soziale Republik! Wie die Würzburger Zeitungsleser das Kriegsende 1918 erlebten.“ Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt durch das Blechbläserquintett des Philharmonischen Orchesters Würzburg.

Alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Vor der Gedenkveranstaltung besteht um 13.30 Uhr die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Führung durch die Ausstellung „Revolution! Der Übergang von der Monarchie zur Republik im Raum Würzburg 1918/19“ im Rathausfoyer.


Bild: Einen Monat nachdem Matthias Erzberger in Compiègne den Waffenstillstand zwischen Deutschland und der Entente unterschreiben hatte, wurden im Dezember 1918 heimkehrende Truppen auf der Ludwigsbrücke fotografiert. (Foto: Stadtarchiv Würzburg, Postkartensammlung, SW Militär Erster Weltkrieg.)

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