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BUND Naturschutz fordert sofortigen Rodungsstopp

Würzburg – Die geplante Steinbrucherweiterung bei Thüngersheim  hat begonnen. Die Rodungsarbeiten im Wald laufen. „Der BUND Naturschutz/BN  hat daher heute den Regierungspräsidenten der Regierung von Unterfranken, Paul Beinhofer, erneut aufgefordert, einen sofortigen Rodungsstopp auszusprechen“, so Armin Amrehn, 1. Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Würzburg.

Mit der Rodung werden Verbotstatbestände nach Paragraph 44 Bundesnaturschutzgesetz ausgelöst. Vor allem diverse Fledermausarten und die Haselmaus sind betroffen. „Es ist davon auszugehen, dass Tiere getötet oder verletzt werden. Zudem werden Fortpflanzungs- und Ruhestätten besonders geschützter Arten beschädigt oder zerstört“, zeigt sich Steffen Jodl, Geschäftsführer der BN-Kreisgruppe erschüttert.

Damit wird gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstoßen und auch die europäische Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie verletzt, so der BN in einer Pressemitteilung.

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