Würzburg – Die Linienverlängerung der Straßenbahn nach Grombühl geht in eine neue Runde. Noch vor den Weihnachtsfeiertagen wurde zwischen der Stiftung Juliusspital Würzburg und der WVV ein Kaufvertrag für das Grundstück der künftigen Straßenbahnwendeschleife unterschrieben. Damit rückt der Baubeginn für die Linienverlängerung wieder ein Stück näher.
Ein weiterer Schritt für die Verlängerung der Straßenbahnlinien in Grombühl ist getan. Am 20. Dezember 2019, noch vor den Weihnachtsferien, erfolgte die Unterzeichnung des Kaufvertrages für ein Grundstück, das zum Bau der Straßenbahn-Wendeschleife benötigt wird.
Die bisher landwirtschaftlich genutzte Fläche an der Oberdürrbacher Straße (zwischen dem Sportplatz des TSV Grombühl und dem Parkplatzbereich des Universitätsklinikums) besitzt eine Größe von rund 16.600 Quadratmetern. Darauf finden sich künftig die Gleistrasse, die Wendeschleife der Straßenbahn und ein Park-and-Ride-Parkplatz.
Zur Vertragsunterzeichnung freut sich WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer über den zeitnahen Vertragsabschluss mit der Stiftung Juliusspital. „Wir danken der Stiftung Juliusspital für die schnelle und unkomplizierte Einigung. Damit können wir nun perspektivisch unsere Linienerweiterung weiterplanen und ein Baubeginn zum Ende des kommenden Jahres rückt damit ein Stück näher.
Auch Oberpflegamtsdirektor Walter Herberth freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Kaufvertrages: „Diesen Verkauf musste die Stiftung Juliusspital bis zur Einigung mit dem Freistaat Bayern über die große Erweiterungsfläche für die Uniklinik zurückstellen. Nach deren Beurkundung im Oktober ging es nun erfreulich schnell. Ich danke Herrn Schäfer und seinem Team für die ziel- und wertorientierte Verhandlung und rasche Einigung“.
Die nächsten Schritte zum Bau der Straßenbahnverlängerung Grombühl sind nun die europaweite Ausschreibungen für den Bau.
Bild: Vertragsunterzeichnung zur Linienverlängerung Grombühl (Foto: WVV)