Würzburg – Im Rahmen der ersten STADTRAD-Tour hat Oberbürgermeister Christian Schuchardt am 2. Mai die Mitglieder des Radverkehrsbeirates, Stadträte aus dem Radverkehrsbeirat und Pressevertreter eingeladen, sich selbst an der Probephase der neuen Radachse Richtung Versbach zu beteiligen. Beim gemeinsamen Radeln sammelten über 20 Interessierte eigene Eindrücke entlang der aktuell noch provisorischen Streckenführung.
Die planerische Umsetzung der Radverkehrsachse erfolgte durch die Fachabteilung Tiefbau schnell und effektiv, basierend auf den Abstimmungen mit dem Radverkehrsbeirat und auf der Grundlage des Beschlusses des Stadtrates der Stadt Würzburg.
Im städtischen Radverkehrskonzept gelten die Strecken, die die Stadtteile Lengfeld, Versbach und Lindleinsmühle an die Innenstadt binden, als Hauptrouten. Das Prinzip der Hauptrouten orientiert sich an einer gebündelten und fahrbahnnahen Führung des Radverkehrs an den Hauptverkehrsstraßen. Für das Jahr 2025 prognostiziert das Konzept ca. 2.050 Radfahrten in 24 Stunden im Quell- und Zielverkehr zwischen den Stadtteilen Lindleinsmühle und Versbach und der Innenstadt.
Der Probebetrieb läuft in der Versbacher Straße seit Mitte März. Nach erfolgreichem Probebetrieb in der Versbacher Straße soll die Überführung in den endgültigen Betrieb durch weitere Baumaßnahmen erfolgen. Im Rahmen des Monitorings werden die verkehrlichen Auswirkungen auf alle Verkehrsteilnehmer erfasst und mittels Verkehrszählungen und Verkehrsbeobachtungen dokumentiert. Dabei werden die Polizei und die Verkehrsbehörde eingebunden.
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Bild: STADTRAD-Tour: Versbacher Radachse auf dem Prüfstand (Foto: Georg Wagenbrenner)