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Uniklinikum Würzburg beteiligt sich an bundesweiter Kampagne für mehr Toleranz

Uniklinikum Würzburg beteiligt sich an bundesweiter Kampagne für mehr Toleranz

Die Kampagne „Wir sind Vielfalt“ stellt Mitarbeiter verschiedener Uniklinika und ihre Geschichten in den Focus. (Quelle: Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V.)

Würzburg – Mit einer bundesweiten Aktion zum 7. Deutschen Diversity-Tag am 28. Mai setzen die Uniklinika ein sichtbares Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Offenheit. Dazu stellen sie gemeinsam Mitarbeiter/innen aus ihren Reihen vor, die diese Vielfalt zeigen. Im Beitrag aus Würzburg zeigt eine Chirurgin aus dem Zentrum Operative Medizin die Facetten ihrer Tätigkeit.

Um Patientinnen und Patienten bestmöglich zu behandeln und zu pflegen, ist das Zusammenspiel verschiedener Menschen, Kulturen und Nationen in medizinischer Versorgung, Forschung und Lehre von unschätzbarem Wert. Sinnbildlich dafür stehen die 34 deutschen Universitätsklinika mit ihren über 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Eine neue Kampagne der deutschen Uniklinika mit dem Titel „Vielfalt“ stellt das gesellschaftliche Miteinander in den Mittelpunkt. Die Geschichten der vorgestellten Beschäftigten handeln dabei von den beruflichen Herausforderungen an einem Uniklinikum, der Zusammenarbeit in Teams, aber auch von Persönlichem wie der eigenen Herkunft oder unterschiedlichen Lebenskonzepten.

Im Beitrag des Universitätsklinikums Würzburg geht es um eine Chirurgin aus dem Zentrum Operative Medizin: Privatdozentin Dr. Mia Kim ist Oberärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie, die seit 2008 am UKW tätig ist. „Ich liebe es, Dinge kritisch zu hinterfragen und bei Bedarf weiterzuentwickeln. Deshalb habe ich mich bewusst für eine Arbeit am Universitätsklinikum Würzburg entschieden, das hierfür den idealen Rahmen bietet“, erzählt Mia Kim.

Und über ihren Beruf als Chirurgin sagt die 39-jährige Medizinerin:  Chirurgie ist für mich das schönste Fach, weil es so unmittelbar am Patienten ist. Jeder Handgriff hat Konsequenzen für die Lebensqualität des operierten Patienten. Die Verantwortung dafür zu übernehmen, im Extremfall über Leben und Tod zu entscheiden, musste ich erst lernen. Das ist ein fortwährender Prozess, an dem ich gewachsen bin und nach und nach neue, anspruchsvollere Aufgaben hinzukamen. Damit einher habe ich beständig mein Fach- und methodisches Wissen erweitern können.“

Als Anhängerin medizinischer Innovation genießt es die Chirurgin zudem, eine optimale medizintechnische Infrastruktur am UKW vorzufinden, die ihr chirurgische Eingriffe beispielsweise mit Hilfe eines Roboterassistenten („DaVinci“) ermöglichen. Das detaillierte Porträt zu Dr. Mia Kim unter www.ukw.de/aktuelle-meldungen. Der Videoclip ist dort in Kürze verfügbar.

„Vielfalt“-Kampagne für gesellschaftliches Miteinander

Die Geschichten der Menschen werden ab diesem Tag auf verschiedenen Kanälen verbreitet, beispielsweise in den Social-Media-Auftritten und Homepages der einzelnen Uniklinika, vor Ort als Banner sowie auf der Homepage des Verbands der Universitätsklinika. Darüber hinaus zeigen die Infoscreens der Berliner S-Bahn über eine Woche lang einen 15-sekündigen Spot mit Gesichtern aus den Uniklinika.

Weitere Informationen zu den Mitarbeiter-Stories gibt es unter www.uniklinika.de und im Social Web unter den Hashtags #190000Gesichter #Vielfalt und #Toleranz.


Bild: Die Kampagne „Wir sind Vielfalt“ stellt Mitarbeiter verschiedener Uniklinika und ihre Geschichten in den Focus. (Quelle: Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V.)

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