Würzburg – Wo heute der Würzburger Wochenmarkt stattfindet, befand sich im Mittelalter das jüdische Viertel mit Synagoge, Wohnhäusern und einem eigenen Friedhof. An diese
Schlagwort: Juden
Baubeginn für den „DenkOrt Deportationen“
Würzburg – Bei einem Pressetermin ist gestern den Standort und die Planungen für den „DenkOrt Deportationen 1941 bis 1945“ am östlichen Bahnhofsvorplatz vorgestellt worden.
Gedenkort Dürrenberg: Wir wollen uns erinnern
Würzburg – Erst Burg, dann Synagoge – schließlich abgerissen. In Heidingsfeld erinnert jetzt eine Gedenkstele am Dürrenberg zusammen mit drei Informationstafeln an die Geschichte
Den Weg der Erinnerung weitergehen
Würzburg – Seit 2011 erinnert der „Weg der Erinnerung“ in Würzburg an den Weg, den die unterfränkischen Juden vom Sammelplatz zu Verladebahnhof Aumühle zurücklegten,
Israelitischer Friedhof: Neues Grabfeld für wachsende Gemeinde
Der Israelitische Friedhof im Würzburger Stadtteil Lengfeld wird um 400 Einzelgräber erweitert. Der Spatenstich fand am Freitag statt. „Hätte man mich vor 25 Jahren
Dr. Josef Schuster neuer Präsident des Zentralrats der Juden
Frankfurt / Würzburg – Der Würzburger Arzt Dr. Josef Schuster ist am Sonntag in Frankfurt am Main für vier Jahre zum neuen Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland gewählt worden. 1954 in Haifa/Israel geboren, leitet Schuster seit 1998 die Israelitische Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken und war seit 2010 Vizepräsident des Zentralrats der Juden.
Wanderausstellung setzt ein Denkmal
Würzburg – Im Jahr 1900 verzeichnete Unterfranken mit 13.611 jüdischen Einwohnern den höchsten jüdischen Bevölkerungsanteil unter den bayerischen Regierungsbezirken. Einen Beitrag dazu, das jüdisch-kulturelle Erbe im Regierungsbezirk Unterfranken zu bewahren, leistet die Ausstellung „Mitten unter uns. Landjudentum in Unterfranken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert“ die jetzt eröffnet worden ist.
Eine Straße für die Dichterin Marianne Rein
Würzburg – „Das Beispiel Marianne Reins macht die ganze Perversität der nationalsozialistischen Rassenpolitik offenbar. Wäre sie nicht, nur weil sie Jüdin war, ermordet worden, hätte sie vielleicht eine große Schriftstellerin werden können“, erinnerte Oberbürgermeister Georg Rosenthal anlässlich der Umbenennung des Teilstücks der Ottostraße im Ringpark an eine außergewöhnliche Persönlichkeit, deren Spuren sich nach der Deportation am 27. November 1941 ins KZ Jungfernhof bei Riga verlieren.