Polizeibericht Würzburg - 20.08.2018 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 20.08.2018

Unfall zwischen Pkw und Motorrad

Motorradfahrer kommt verletzt ins Krankenhaus

Innenstadt – Am Sonntagnachmittag ist es auf dem Röntgenring zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad gekommen. Der Motorradfahrer zog sich beim Sturz Verletzungen zu, die nun in einem Würzburger Krankenhaus behandelt werden.

Der 26-jährige Fahrer eines VW Polo war am Sonntag gegen 16:45 Uhr auf dem Röntgenring unterwegs und bog Höhe Busbahnhof nach links in die Bismarckstraße ab. Hierbei übersah er ein entgegenkommendes Motorrad, das die Kreuzung geradeaus in Richtung der Kreuzung am Congress-Centrum überquerte.

Der 57-jährige Motorradfahrer wollte noch nach links ausweichen, was ihm jedoch nicht mehr ganz gelang. So touchierte er noch leicht den VW Polo und kam dabei zu Fall. Hierbei zog sich der Zweiradfahrer diverse Verletzungen zu. Der Rettungsdienst brachte den Mann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Das Motorrad wurde schwer beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Pkw wurde hingegen nur leicht am hinteren Radkasten bzw. an der Stoßstange auf der rechten Seite gestreift und trug leichte Schäden davon.

Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, die mit der Unfallaufnahme betraut waren, führen gegen den Polofahrer u.a. Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

Alkoholisiert am Steuer

Fahrerwechsel unter den Augen der Beamten

Innenstadt – Am späten Sonntagabend gegen 22:30 Uhr war eine 26-jährige Fahrerin mit ihrem Pkw trotz Dunkelheit ohne Beleuchtung in der Innenstadt unterwegs. In der Rottendorfer Straße hielt sie dann an und tauschte mit einem ihrer Mitfahrer die Plätze, bevor sich der Pkw erneut in Bewegung setzte. Zeitgleich befand sich eine Streifenbesatzung wartend an einer roten Ampel und konnte das auffällige Treiben beobachten. Die Beamten entschlossen sich daher zur Kontrolle des Fahrzeuges.

Kurze Zeit später konnte der Pkw auf dem Stadtring-Süd zur Kontrolle angehalten werden. Wie bereits vermutet, hatte die nunmehr als Beifahrerin angetroffene Fahrerin allen Grund, nicht länger am Steuer zu sitzen. Ein vor Ort durchgeführter Vortest ergab einen Wert von rund 0,7 Promille. Die Frau, die noch zuvor das Fahrzeug gelenkt hatte, musste die Beamten daher zur Dienststelle begleiten. Dort wurde ein weiterer, nunmehr gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt, der die Ordnungswidrigkeit der Fahrt unter Alkoholeinfluss im Bereich von 0,5 – 1,1 Promille bestätigte. Die 26-jährige muss nun mit einem Bußgeld sowie einem Fahrverbot rechnen.

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