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Polizeibericht Würzburg – 15.08.2019

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Kind mit Softairpistole beschossen

Innenstadt – Am Mittwoch gegen 19:15 Uhr ist die Polizei darüber informiert worden, dass am Hahnenhof ein Kind mit einer Softairpistole beschossen worden sei. Das Kind wurde zum Glück nicht getroffen.

Bei Eintreffen der Polizei hatte sich der Schütze zwar bereits entfernt, jedoch konnte der 15-jährige Schütze mit seinem Begleiter aufgrund einer sehr guten Personenbeschreibung sowie von einem Zeugen gefertigter Fotos im Nahbereich nach kurzer Fahndung angetroffen und festgenommen werden.

Mehrere Körperverletzungen

Innenstadt – Am frühen Donnerstagmorgen gegen 03:11 Uhr ist es in einer Diskothek in der Augustinerstraße zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Der bislang unbekannte Täter begab sich im Lauf des vorangegangenen Abends mehrfach in die Lounge der Diskothek, wurde hier jedoch darum gebeten, diese wieder zu verlassen. Zum oben genannten Zeitpunkt schlug der unbekannte Täter einem Gast mit seinem Cocktailglas gegen den Kopf. Der nun Geschädigte erlitt eine Platzwunde. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.

Innenstadt – Ebenfalls am Donnerstag gegen 03:46 Uhr ist es innerhalb einer Diskothek in der Augustinerstraße zu einem Angriff von mindestens drei Personen gegen einen hier Geschädigten gekommen. Dieser wurde getreten, geschlagen und erhielt eine Kopfnuss. Täterhinweise liegen bislang ebenfalls nicht vor.

Innenstadt – Gegen 04:37 Uhr ist dann über den Polizeinotruf eine Schlägerei zwischen mehreren Personen vor der bereits oben genannten Diskothek mitgeteilt worden. Hier wurde zuerst eine Person von einer anderen geschubst und stürzte hierdurch zu Boden. Zwei bislang Unbeteiligte gingen dazwischen. Einer der beiden wurde von fünf – sechs Personen gepackt, zu Boden gerissen und getreten, die andere Person gepackt und geschlagen. Ein weiterer bislang Unbeteiligter wollte nun ebenfalls schlichtend eingreifen und wurde ebenfalls geschlagen.

Aufgrund einer Personenbeschreibung und Mitteilung der Fluchtrichtung konnten bislang fünf Täter innerhalb kürzester Zeit angetroffen und der polizeilichen Sachbearbeitung zugeführt werden. Ob weitere Personen beteiligt waren, bedarf weiterer Ermittlungen.

Zellerau – Am 15.08.2019 gegen 05:34 Uhr befanden sich zwei Geschädigte auf der Mainaustraße und liefen stadtauswärts. In Höhe der Hausnummer 17 saß der bislang unbekannte Täter mit einer Freundin. Der unbekannte Täter fing an, die Geschädigten anzupöbeln, worauf es zu einer verbalen Streitigkeit kam. Im Laufe dieser Streitigkeit schlug der unbekannte Täter einem der Geschädigten mit den Fäusten ins Gesicht und flüchtete nun in Richtung Main.

Zeugen, denen hierzu sachdienliche Hinweise möglich sind, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zu melden.

Betrunken alleinbeteiligt gestürzt

Heidingsfeld – Am Mittwoch gegen 19:38 Uhr ist über den Polizeinotruf ein Verkehrsunfall in der Stuttgarter Straße mitgeteilt worden. Ein Mofafahrer habe das dortige Tankstellengelände verlassen und sein plötzlich alleinbeiteiligt gestürzt. Vor Ort konnte durch die Polizeibeamten schnell der Grund für den Sturz ermittelt werden: Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,24 Promille.

Würzburg Land

Wanderer flüchten vor Wildschweinrotte

Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart – Tierisch in Bedrängnis geraten sind zwei Wanderer am Mittwochabend im Wald bei Hafenlohr. Als sie von einer Rotte Wildschweine umringt wurden, retteten sie sich auf einen Holzstoß. Eine Streife der Marktheidenfelder Polizei rückte an und „befreite“ das Paar aus seiner misslichen Lage.

Kurz vor 20.00 Uhr erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken der Notruf eines Wanderers. Der 37-jährige Tourist war mit seiner zehn Jahre jüngeren Begleiterin im Hafenlohrtal wandern, als sie offenbar eine Rotte Wildschweine aufscheuchten und die Tiere die beiden umringten. Durchaus nachvollziehbarerweise flüchtete sich das Paar auf einen nahegelegenen Holzstoß und harrte dort auf Hilfe.

Nachdem der Standort der beiden unklar war, orteten die Beamten das Handy des Anrufers und eine Streife der Marktheidenfelder Polizei machte sich auf den Weg ins Unterholz. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um den Bereich des dortigen fürstlichen Jagdgatters (Lindenfurterhof), das in der Tat eine gewisse Schwarzwilddichte aufweist. So berichtete die Streifenbesatzung auch von zahlreichen Tieren, die ihnen auf dem Weg zum Einsatzort begegneten.

Kurz vor 21.00 Uhr hatten die Beamten dann Rufkontakt zu den Gesuchten. Ein Beamter ging fußläufig auf die Rufe zu, der andere suchte einen Weg mit dem Funkwagen. Wenige Minuten später saßen die Wanderer dann im sicheren Dienst-Pkw und wurden erleichtert aus dem mittlerweile dunklen Tann „verbracht“.

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