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Polizeibericht Würzburg – 15.05.2019

Symbolbild Polizeikontrolle

Symbolbild Polizeikontrolle (Foto: Bayerische Polizei)

Zeugensuche nach sexueller Belästigung

Grombühl – Am Dienstag hat es im Zeitraum zwischen 17.00 Uhr und 17.15 Uhr eine sexuelle Belästigung in der Matterstockstraße gegeben. Die 17-jährige Geschädigte saß auf der Treppe zur Kirche St. Josef als sie von dem späteren Tatverdächtigen angesprochen wurde. Dieser bedrängte die junge Frau verbal und wollte sie zu sexuellen Handlungen bewegen.

Die Geschädigte konnte sich erfolgreich zur Wehr setzen und wohl auch aufgrund anwesender Passanten entfernte sich der Mann in Richtung Scharoldstraße.

Der Tatverdächtige wird beschrieben als:

Die Ermittler der Polizei suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen oder der Identität des Tatverdächtigen abgeben können. Zeugen melden sich bitte unter der Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.

Brennender Sattelzug auf der A 3 sorgt für Verkehrsbehinderungen

39-jähriger Fahrer leicht verletzt

Heidingsfeld – Am Dienstagmittag hat ein Sattelzug auf der A 3 nach einem Verkehrsunfall Feuer gefangen und war samt Ladung ausgebrannt. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Durch das brennende Fahrzeug und die Bergungsarbeiten kommt es aktuell zu massiven Behinderungen auf der Autobahn und im Stadtgebiet.

Gegen 12.10 Uhr war der Fahrer eines kroatischen Sattelzuggespannes auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs. Auf Höhe der Tank- und Rastanlage Würzburg Nord platzte ein Reifen an der Zugmaschine, das Gespann zog nach rechts in die Beton-Außenschutzplanke und fing nach dem Aufprall Feuer. Einige Ersthelfer kamen dem 39 Jahre alten Fahrer zu Hilfe, der sich jedoch leicht verletzt selbst aus dem Fahrzeug befreien konnte.

Der Scania, der über 20 Tonnen Gummigranulat geladen hatte, brannte vollständig aus. Zu Beginn kam es zu einer starken Rauchentwicklung, weshalb die Anwohner der Stadtteile Heidingsfeld und Heuchelhof dazu aufgerufen wurden, vorsichtshalber Türen und Fenster geschlossen zu halten. Es bestand jedoch keine Gefährdung für die Bevölkerung durch giftige Stoffe. Durch den brennenden Lkw waren zunächst die Fahrbahnen in beide Richtungen komplett gesperrt. 

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Randersacker, Eibelstadt, Winterhausen, Sommerhausen und Unterdürrbach sowie die Berufsfeuerwehr Würzburg waren vor Ort um die Flammen zu bekämpfen. Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen im oberen fünfstelligen Bereich liegen. Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried, die mit der Verkehrsunfallaufnahme betraut ist, sorgt gemeinsam mit der Würzburger Polizei für weitreichende Ableitungsmaßnahmen, dennoch kam es zu einem kilometerlangen Rückstau und einem erhöhten Verkehrsaufkommen in der Würzburger Innenstadt. Die Fahrbahn in Richtung Nürnberg wird voraussichtlich noch bis mindestens 16.30 Uhr gesperrt bleiben, ab wann der Verkehr in Richtung Frankfurt wieder ungehindert fließen kann, ist zur Stunde noch unklar (Stand: 14.30 Uhr).

Einbruch in Sportgelände – Geldkassette entwendet

Zellerau – In der Zeit von Montag, 19.30 Uhr bis Dienstag, 16.40 Uhr, sind ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in einen Container auf dem Areal eines Sportvereins in der Mainaustraße eingebrochen. Hier entstand ein Sachschaden von 50 Euro und erbeutet wurde eine Geldkassette mit einem niedrigen dreistelligen Betrag. Dem oder den Tätern gelang es unerkannt zu flüchten. Daher sucht die Polizei jetzt nach Zeugen, denen sachdienliche Hinweise hierzu möglich sind. Diese werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Lkw fährt auf Moped auf – ein Leichtverletzter

Innenstadt – Am Dienstagmorgen ereignete sich gegen 07.30 Uhr ein Verkehrsunfall in der Martin-Luther-Straße. Der Fahrer eines Leichtkraftrades bremste seine Yamaha im Bereich eines Zebrastreifens ab und ein nachfolgender Lkw konnte nicht mehr rechtzeitig dahinter stoppen. Der Lkw prallte gegen das Moped und dessen 21-jähriger Fahrer stürzte. Der Würzburger wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Leichtkraftrad entstand Totalschaden.

Seitenscheiben eingeschlagen

Schaltknauf gestohlen

Lengfeld – In der Zeit von Montagnachmittag bis Dienstagmorgen hat ein bislang unbekannter Täter auf dem Gelände eines Autohauses die Seitenscheiben von drei dort abgestellten Fahrzeugen eingeschlagen und aus einem Ford Transit einen Schaltknauf entwendet. Für die weiteren Ermittlungen setzt die Kripo Würzburg auch auf Hinweise von Zeugen.

Das Autohaus hatte die Fahrzeuge auf einem angemieteten Parkplatz eines Sportfachgeschäftes in der Robert-Bunsen-Straße abgestellt. In der Zeit von Montag, 15:00 Uhr, bis Dienstag, 08:00 Uhr, schlug ein unbekannter Täter die Seitenscheiben an den drei Fahrzeugen ein. Aus einem Ford Transit fehlt seit dem der Schaltknauf im Wert von rund 100 Euro. Der angerichtete Schaden dürfte sich auf rund 2.000 Euro summieren.

Zur Aufklärung der Tat setzt die Kripo Würzburg, neben der Auswertung der Spuren, auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Nürnberger Straße und Robert-Bunsen-Straße gesehen haben, werden gebeten sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Lkw-Kontrollen für mehr Verkehrssicherheit

Unterfranken – Am Sonntagabend hat die Polizei unterfrankenweit Schwerlastverkehrskontrollen durchgeführt. Der Schwerpunkt lag dabei erneut auf der Fahrtüchtigkeit der Fahrerinnen und Fahrer kurz vor Ende des Sonntagsfahrverbots. Insgesamt unterbanden die Ordnungshüter die Weiterfahrt bei sechs Fahrzeugführern. Der höchste gemessene Atemalkoholwert lag bei 2,5 Promille.

Im Zuge der präventiv ausgerichteten Kontrollen an verschiedenen Autobahnrastanlagen überprüften die Beamten der drei unterfränkischen Verkehrspolizeiinspektionen Würzburg-Biebelried, Schweinfurt-Werneck und Aschaffenburg-Hösbach, zwischen 18.00 Uhr und 24.00 Uhr, insgesamt 169 Fahrzeugführer. Bei sechs von ihnen zeigte das Atemalkoholmessgerät einen Promillewert von mehr als 0,5. Diese durften somit ihre Fahrt nicht antreten. Gleiches galt für einen Autofahrer, der in die Kontrollstelle geraten war, und jetzt mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten in der Flensburger Verkehrssünderdatei rechnen muss.

Neben der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der Lkw-Fahrer ging es aber auch um Aspekte der Fahrzeugsicherheit. So stellten die Einsatzkräfte auch zwei Verstöße im Hinblick auf mangelhafte Ladungssicherung fest. Die Lastwagenfahrer zeigten in hohem Maße Verständnis für die Kontrollen. Um die Sicherheit im Straßenverkehr weiter zu verbessern, wird die Polizei auch zukünftig – neben ihren täglichen Kontrollen – auch derartige größere Kontrollaktionen durchführen.

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