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Polizeibericht Würzburg – 14.11.2019

Symbolbild Polizeikontrolle

Symbolbild Polizeikontrolle (Foto: Bayerische Polizei)

Junge Frau im Ringpark unsittlich berührt

Zeugen gesucht

Innenstadt – Am Mittwochabend ist es gegen 18:45 Uhr zu einer sexuellen Belästigung im Ringpark gekommen. Ein bislang unbekannter Mann soll sich im Bereich der Bismarckstraße einer 23-jährigen Frau von hinten genähert und ihr in den Intimbereich gefasst haben.

Als sich die junge Frau umdrehte und ihn lautstark ansprach, flüchtete der Täter in Richtung Bahnhof.

Die bislang vorliegende Personenbeschreibung des Tatverdächtigen:

Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen bzw. zu dem Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Einbruch in Einfamilienhaus

Kriminalpolizei sucht Zeugen

Oberdürrbach – Im Laufe des Mittwochnachmittags ist ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus eingestiegen. Nach derzeitigem Stand flüchtete er ohne Tatbeute. Die Kripo Würzburg hofft nun auch auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.

Dem Sachstand nach hat sich der Einbruch in das Einfamilienhaus in der Straße „An den Mühltannen“ am Mittwoch zwischen 14:30 Uhr und 18:00 Uhr ereignet. Über ein rückwärtiges Fenster ist der Unbekannte gewaltsam in das Haus eingestiegen und hat mehrere Schränke durchwühlt. Er flüchtete jedoch ohne Tatbeute und hinterließ einen Sachschaden von rund 500 Euro.

Die Kriminalpolizei Würzburg hat noch vor Ort die Ermittlungen übernommen und bittet nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Trickdiebstahl gescheitert

Polizei nimmt zwei Tatverdächtige vorläufig fest – Richter erlässt Haftbefehle

Würzburg – Am Dienstagmittag hat die Würzburger Polizei zwei Frauen aus Italien vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, als reisende Täter Trickdiebstähle in Bayern und Österreich begangen zu haben. Die beiden Tatverdächtigen sitzen inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg in Untersuchungshaft.

Die 29 und 52 Jahre alten Frauen kamen am Dienstagvormittag, kurz vor 11.30 Uhr, in ein Antiquitätengeschäft in der Würzburger Innenstadt. Laut Zeugenangaben verwickelte die ältere Dame den Ladenbesitzer in ein längeres Gespräch. Die jüngere Frau wollte diese Gelegenheit offenbar nutzen, um eine wertvolle Uhr aus dem Geschäft zu entwenden. Der Ladenbesitzer bemerkte den Diebstahlsversuch jedoch und blockierte sofort die Ausgangstür. Auf die Tat angesprochen händigte die 29-Jährige die Uhr im Wert von etwa 12.000 Euro wieder aus, die sie zuvor eingesteckt hatte.

Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt nahmen die beiden Beschuldigten vorläufig fest. Möglicherweise waren zwei noch unbekannte Männer in den Diebstahlsversuch verwickelt. Sie hatten den Ladenbesitzer zwischenzeitlich mehrfach aufgefordert, nicht die Polizei zu rufen. Laut Zeugenangaben waren die Unbekannten ca. 70 Jahre alt und 170 bzw. 190 cm groß. Sie hatten sich bereits vor Eintreffen der ersten Streifenbesatzung in unbekannte Richtung entfernt. Fahndungsmaßnahmen verliefen ergebnislos.

Im Zuge der folgenden Ermittlungen wurden zwei gleichgelagerte Diebstähle in Bayern und Österreich bekannt, die sich im Laufe des Montags ereignet hatten. Aus Geschäften in Memmingen und Dornbirn waren Gegenstände im Gesamtwert von über 100.000 Euro entwendet worden. Die in Würzburg festgenommen Frauen stehen im Verdacht, auch für diese Fälle verantwortlich zu sein.

Am Mittwoch wurden die Festgenommenen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen das Duo die Untersuchungshaft wegen des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen Diebstahls anordnete. Die Frauen wurden nach der Eröffnung der Haftbefehle in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die noch andauernden Ermittlungen in dem Fall werden von der Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt und der Staatsanwaltschaft geführt. Geprüft wird dabei auch, ob den Beschuldigten noch weitere Straftaten nachgewiesen werden können.

Würzburg Land

Rauschgiftfund bei Fernbuskontrolle

Größere Menge Heroin sichergestellt

Landkreis Würzburg – Im Rahmen von Fahndungskontrollen zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität hat die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck mit Unterstützungskräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei am Donnerstagnachmittag einen Fernbus kontrolliert. Bei einem Insassen entdeckten die Beamten eine größere Menge Heroin. Der Mann befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Die Beamten zogen den Fernbus, der auf der A 7 in Richtung Schweinfurt unterwegs war, aus dem Verkehr und führten ihn an der Rastanlage Riedener Wald einer Kontrolle zu. Gegen 16.40 Uhr entdeckten die Beamten bei einem 29-jährigen Fahrgast mehr als 130 Gramm Heroin. Sie stellten das Rauschgift sicher, nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest und brachten ihn zur Dienstelle.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde der 29-Jährige am Mittwoch dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen den Mann die Untersuchungshaft wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erließ. Er wurde nach der Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die noch andauernden Ermittlungen in dem Fall werden von der Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt.

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