Schlägereien zwischen Personengruppen im Nachgang des Faschingszuges
Heidingsfeld – Auch im Nachgang des Faschingszuges durch Heidingsfeld, ist es am Dienstagabend zu mehreren gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Gegen 18:15 Uhr sind dabei mehrere junge Männer auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Mergentheimer Straße in Streit geraten.
Im weiteren Verlauf wurden die beiden Geschädigten im Alter von 18 und 20 Jahren, nach deren Beschreibung von acht Personen mehrfach ins Gesicht geschlagen und gegen die Beine getreten. Den beiden Heranwachsenden gelang es anschließend von den Tätern davon zu laufen. Ein angesprochener Passant verständigte daraufhin die Polizei. Als die Beamten kurz darauf an der Örtlichkeit eintrafen, waren die Täter bereits geflohen. Eine Fahndung blieb erfolglos. Die Geschädigten wurden bei dem Angriff leicht verletzt.
Um 19:25 Uhr hat sich auf demselben Parkplatz erneut eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei 17-Jährigen ereignet. Zahlreiche weitere Personen standen währenddessen im unmittelbaren Umfeld neben den Beiden. In dem Gemenge wurde durch eine Person Pfefferspray versprüht. Ob dies durch einen der beiden bereits bekannten Beschuldigten oder durch eine dritte Person geschah, wird aktuell noch ermittelt. Eine 16-jährige Jugendliche bekam den Reizstoff in die Augen und musste im Anschluss vom Rettungsdienst versorgt werden.
Einer der 17-jährigen Tatverdächtigen, der bei der Körperverletzung beteiligt war, ging kurz darauf zur Eingangstür des Schnellrestaurants und schlug dort mit seiner Faust gegen die Scheibe, sodass diese splitterte. Es entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 500 Euro.
Bei allen bislang bekannt gewordenen Beteiligten der Körperverletzungen, wie auch bei den Zeugen, wurden Atemalkoholtests durchgeführt. Die Jugendlichen und Heranwachsenden waren zum Großteil alkoholisiert. Es wurden Werte zwischen 0,8 und 2 Promille gemessen. Da der Tathergang noch nicht abschließend geklärt werden konnte und mehrere Täter noch flüchtig sind, werden weitere Zeugen der beschriebenen Auseinandersetzungen gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer 0931/457-2230 zu melden.
Schwarzer Daimler durch unbekannten Täter beschädigt
Lindleinsmühle – Am frühen Montagmorgen, gegen 03:45 Uhr, ist es in der Straße „Am Schwarzenberg“ zu einer Sachbeschädigung an einem Pkw gekommen. Etwa auf Höhe der Hausnummer 19 stand ein schwarzer Daimler geparkt am Straßenrand. Ein bislang unbekannter Täter schlug offenbar gegen die hintere linke Scheibe des Fahrzeugs, wodurch ein Sprung entstand. Der Schaden beläuft sich auf etwa 150 Euro. Hinweise zu der Sachbeschädigung werden von der Würzburger Polizei unter der Tel. 0931/457-2230 entgegen genommen.
Gelbe Mercedes E-Klasse auf Parkplatz angefahren
Grombühl – m Dienstagmorgen ist es in der Faulenbergstraße, auf dem Parkplatz eines dortigen Schnellrestaurants, zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Der Besitzer einer gelben Mercedes E-Klasse hatte sein Fahrzeug in der Zeit von 09:40 bis 10:00 Uhr dort abgestellt. Als er zu seinem Pkw zurückkehrte, musste er feststellen, dass Kotflügel, Stoßstange, Außenspiegel und Felge vorne rechts massiv beschädigt worden waren. Dem Schadensbild nach war ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug am geparkten Mercedes hängen geblieben und hatte sich anschließend entfernt, ohne sich um den entstanden Schaden von schätzungsweise 3.000 Euro zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer 0931/457-2230 zu melden.
Würzburg Land
Verdacht auf CO-Vergiftung
Zwei Jugendliche schwer verletzt in Klinik – Mehrfamilienhaus geräumt
Kürnach, Lkr. Würzburg – Am Mittwochvormittag ist ein Mehrfamilienhaus in der Semmelstraße wegen des Verdachts des Austritts von Kohlenmonoxid geräumt worden. Drei Bewohner wurden dem Sachstand nach schwerer verletzt. Nach einer ärztlichen Versorgung vor Ort kamen sie mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser. Die Ursache wird derzeit noch gesucht.
Gegen 08.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken der Notruf eines 14-jährigen Bewohners des Mehrfamilienhauses ein. Er und ein Freund klagten aus unklaren Gründen über Unwohlsein. Vor Ort kümmerten sich dann ein Notarzt und der Rettungsdienst sofort um die beiden 14-Jährigen und die Wohnungsinhaberin, die Mutter des einen Jugendlichen. Ein Rettungshubschrauber brachte die Jungen in ein Krankenhaus, auch die Mutter wird stationär behandelt.
Feuerwehr und Polizei räumten vorsorglich sofort das gesamte Haus. Die weiteren 12 Bewohner wurden ebenfalls ärztlich versorgt, blieben wohl aber unverletzt. Was die Ursache anbelangt, so hatten Messungen der Feuerwehr zweifelsfrei den Austritt von Kohlenmonoxid ergeben. Die Quelle ist derzeit noch unbekannt, wird von den Fachleuten im Bereich der Heizungsanlage vermutet. Zur Stunde (10.45 Uhr) laufen die entsprechenden Überprüfungen durch Fachleute.