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Polizeibericht Würzburg – 12.02.2018

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

27-Jähriger von drei unbekannten Tätern geschlagen

Innenstadt – In der Nacht von Sonntag auf Montag ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen vier Personen auf der Juliuspromenade gekommen. In deren Verlauf ist ein 27-Jähriger leicht verletzt worden.

Gegen 02:45 Uhr wurde durch Zeugen beobachtet, wie der 27-jährige Geschädigte von drei bislang unbekannten Männern mit dem Kopf gegen eine Laterne gestoßen wurde und anschließend zu Boden ging. Der Verletzte wurde kurz darauf von einer Streife der Polizei in der Dominikanergasse angetroffen. Die Täter hatten sich bereits entfernt. Aufgrund seiner Kopfverletzung musste der 27-Jährige zunächst ins Krankenhaus verbracht und dort versorgt werden. Hintergründe der Streitigkeit sind bislang nicht bekannt. Eine Beschreibung der flüchtigen Personen konnte ebenfalls noch nicht angegeben werden.

Erneut mehrere Pkw zerkratzt

Würzburger Polizei sucht dringend Augenzeugen – Tatzeitraum eingegrenzt

Innenstadt – Am frühen Sonntagmorgen sind erneut mehrere Fahrzeuge durch einen Unbekannten beschädigt worden. Bereits vergangene Woche waren in der Würzburger Innenstadt mehr als 80 Pkw angegangen worden. Die Würzburger Polizei hat eine Sonderermittlungsgruppe gegründet, die den relevanten Tatzeitraum jetzt auf zweieinhalb Stunden eingrenzen konnte.

Wie bereits berichtet, sind in der vergangenen Woche von Montag auf Dienstag insgesamt 83 Pkw mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt worden. Die betroffenen Fahrzeuge waren zum Großteil in der Koellikerstraße, Scanzonistraße und Rotkreuzstraße abgestellt. Der erhebliche Sachschaden wird auf rund 125.000 Euro geschätzt.

Der Tatzeitraum kann auf die Zeit zwischen 01.00 Uhr und 03.30 Uhr eingegrenzt werden. Hier sind dem aktuellen Sachstand nach mehrere in der Unterdürrbacher Straße abgestellte Pkw von einem bislang Unbekannten zerkratzt worden. Dabei zeigt sich das selbige Beschädigungsbild wie bei der Serie, bei der seit vergangenem Juli rund 600 Fahrzeugen Kratzer beigebracht wurden. Am Sonntagmorgen war bei 36 Fahrzeugen der Lack an den Seitentüren und der Motorhaube beschädigt worden. Der Sachsachen wird sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

Die Würzburger Polizei hat eine Sonderermittlungsgruppe ins Leben gerufen, die sich nun intensiv mit der Lackkratzer-Serie in der Würzburger Innenstadt befassen wird. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der oder die Unbekannten sich auf den Gehsteigen zu Fuß fortbewegt und dabei mit einem spitzen Gegenstand die Fahrzeuge beschädigt. Zeugen, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag verdächtige Personen im Bereich der Unterdürrbacher Straße beobachtet haben, oder sachdienliche Hinweise geben können, werden dringend gebeten, sich unter Tel. 0931/457-2230 bei der Würzburger Polizei zu melden.

Korrektur zur Körperverletzung am Sonntagmorgen

Innenstadt – Wie bereits berichtet, ist es am Sonntagmorgen, um 04:25 Uhr, zu einer Streitigkeit gekommen, in deren Verlauf ein 32-jähriger Mann von einem unbekannten Täter mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden ist. Bei dem Tatort handelt es sich um eine Veranstaltungshalle im Bereich des Hauptbahnhofs. Aufgrund eines Übermittlungsfehlers wurde hier beim gestrigen Bericht versehentlich eine falsche Örtlichkeit angegeben.

Beschreibung des Tatverdächtigen:

Etwa 1,70 m groß, schlank, deutsch sprechend mit russischem Akzent, bekleidet mit einem beigem Poloshirt.

Fensterscheibe von Geschäft eingeschlagen

Innenstadt – Am Sonntagnachmittag ist in der Juliuspromenade, Ecke Dominikanerplatz, die Fensterscheibe von einem dortigen Geschäft beschädigt worden. Ein bislang unbekannter Täter schlug bzw. trat gegen 17:00 Uhr gegen das Schaufenster, sodass ein großes Loch im Glas entstand. Die Scheibe musste daraufhin von der Feuerwehr versperrt werden. Der entstandene Schaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Hinweise zu den ungeklärten Taten nimmt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer 0931/457-2230 entgegen.

Pkw prallt in Ampelanlage

Mutmaßlicher Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss

Sanderau – Am frühen Sonntagmorgen ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro entstanden ist. Der mutmaßliche Fahrzeugführer stand unter Alkoholeinfluss, weshalb er sich einer Blutentnahme unterziehen musste. 

Um 05:29 Uhr befuhr der Fahrer eines Opel Astra den Theodor-Heuss-Damm in Richtung B19. Auf der Zufahrt B19 verlor er offenbar die Kontrolle über seinen Pkw und krachte frontal in eine dortige Lichtzeichenanlage. Im Fahrzeug befanden sich drei Männer, die beim Eintreffen der Polizei alle abstritten, den Pkw gefahren zu haben. Es stellte sich heraus, dass alle drei unter dem Einfluss von Alkohol standen. Aufgrund des vorgefunden Spurenbildes, erhärtete sich der Verdacht, dass es sich bei dem 27-jährigen Halter des Pkw auch um den Unfallfahrer handelt.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,7 Promille. Aus diesem Grund musste der Mann sich auf der Polizeidienststelle einer Blutentnahme durch einen hinzugerufenen Arzt unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Auch der verunfallte Opel Astra wurde zur weiteren Spurensicherung zunächst sichergestellt. Alle drei Insassen blieben unverletzt. Der insgesamt entstandene Sachschaden an Ampelanlage und Pkw wird auf 15.000 Euro geschätzt.

Blauer Audi Q3 angefahren und geflüchtet

Heidingsfeld – Am Donnerstag ist es in der Löffelgasse zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Der Besitzer eines blauen Audi Q3 hatte sein Fahrzeug gegen 11:00 Uhr, an der Kreuzung Antonius-Lauch-Straße, abgestellt. Als er gegen 21:00 Uhr zu seinem Pkw zurückkehrte, musste er einen Schaden an Kotflügel und Stoßstange vorne links feststellen. Das Spurenbild deutet darauf hin, dass der Pkw von einem weißen Kleintransporter worden war.

Der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 0931/457-2230 zu melden.

Würzburg Land

Betonmischer umgekippt

Ladung auf Fahrbahn ausgelaufen – 130.000 Euro Sachschaden

Höttingen, Lkr. Würzburg – Am Montagnachmittag ist aus bislang ungeklärter Ursache ein Betonmischer auf die Seite gekippt, so dass ein Teil der Ladung auf die Fahrbahn gelangt ist.

Am Montag, gegen 13:00 Uhr, befuhr ein 38-Jähriger mit seinem voll beladenen Betonmischer die Kreisstraße zwischen Höttingen und Euerhausen. Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Fahrer nach rechts in das Bankett. Als der Fahrer versuchte gegenzulenken, kippte das Fahrzeug nach links auf die Seite um. Die Ladung des Fahrzeuges, flüssiger Beton, lief in der Folge auf die Fahrbahn. Der 38-jährige Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden am nagelneuen Fahrzeug beläuft sich auf etwa 130.000 Euro.

Die Kreisstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen Höttingen und Euerhausen gesperrt. Der Verkehr wurde entsprechend umgeleitet. Neben der Polizeiinspektion Ochsenfurt waren die örtlichen Feuerwehren aus Bütthard, Euerhausen und Sonderhofen, sowie die Straßenmeisterei im Einsatz.

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