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Polizeibericht Würzburg – 11.08.2019

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Person mit Faust geschlagen und mit Eisenstange bedroht

Innenstadt – In der Nacht zum Sonntag ist es in der Franziskanergasse zu einem Streit zwischen einem Fußgänger und einem Pkw-Führer sowie dessen beiden Mitfahrern gekommen. Nach ersten Erkenntnissen schnippte der Fußgänger seine Zigarette vor das vorbeifahrende Fahrzeug. Daraufhin habe der Pkw zurückgesetzt und dabei den Fußgänger mit dem Außenspiegel am Arm gestreift.

Die drei Pkw-Insassen stiegen anschließend aus und bedrängten den Fußgänger. Als der Fußgänger sein Mobiltelefon nutzte und den Vorfall filmte, schlug eine Person aus der Dreiergruppe dem Fußgänger ins Gesicht. Ein weitere nahm eine Eisenstange und bedrohte damit massiv den Geschädigten und forderte die Löschung des Videos bzw. die Herausgabe des Telefons. Schließlich entriss eine Person dem Geschädigten das Handy. Der Fußgänger konnte flüchten und die Polizei informieren. Am Tatort waren keine Personen mehr anzutreffen, allerdings konnte das Handy wieder aufgefunden werden. Der Geschädigte wurde durch den Vorfall leicht verletzt. Bei dem Täterfahrzeug soll es sich um einen grauen Ford Focus mit Würzburger Zulassung handeln. Die Täter konnten nicht näher beschrieben werden.

Streit gesucht und Personen attackiert

Innenstadt – Am Sonntagmorgen gegen 04:40 Uhr hat ein 20-jähriger im Bereich des Barbarossaplatzes vermutlich Streit gesucht, da er immer wieder andere Personen anging und zunächst nur verbal attackierte. Als diese sich nicht darauf einließen und ihn weiterschickten, trat der Täter eine der Personen gegen den Oberkörper, einer anderen schlug er ins Gesicht. Weiter stieß er einen Passanten gegen einen wartenden Linienbus. Im Anschluss kam noch der Bruder des Angreifers hinzu und drohte den Geschädigten. Da die beiden Brüder sich weiterhin aggressiv zeigten, wurden sie zur Wache mitgenommen. Die Geschädigten wurden nur leicht verletzt. Weitere Ermittlungen folgen.

Wer Hinweise zu den Taten oder den Tätern geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 zu melden.

Scheibe mit Stein eingeworfen

Zellerau – In der Nacht vom 09.08.19 auf den 10.08.19 hat ein bisher unbekannter Täter eine Glasscheibe an der Straßenbahnhaltestelle in der Frankfurter Straße mit einem Stein beworfen. Diese ging dadurch zu Bruch. Es entstand ein Schaden von ca. 2.000 €. Eine weitere Scheibe wurde im selben Zeitraum an der Haltestelle in der Mergentheimer Straße zerstört. Auch hier entstand ein Schaden von ca. 2000 Euro. Der Täter ist bisher nicht bekannt.

Mehrere Autos angegangen und beschädigt

Frauenland – Am Samstag sind zwischen 14:40 Uhr und 15:45 Uhr, in der Max-Reger-Straße mehrere geparkte Pkw angegangen und beschädigt worden. Insgesamt ging der derzeit nicht bekannte Täter 13 Fahrzeuge an und beschädigte diese leicht, so dass ein Gesamtschaden von etwa 2000 Euro entstand.

Pkw verkratzt

Grombühl – Ein unbekannter Täter hat am Samstag zwischen 17:15 Uhr und 17:45 Uhr, einen auf einem Großparkplatz in der Robert-Bunsen-Straße abgestellten Pkw zerkratzt, so dass ein Schaden von etwa 2.500 Euro entstanden ist.

Fußballspiel Erste Runde – DFB-Pokal

Das Pokalspiel der Würzburger Kickers gegen den Erstligisten aus Hoffenheim verlief ab Spielbeginn aus Sicht der Würzburger Polizei, die durch Einheiten der Bereitschaftspolizei unterstützt wurde, ohne Vorkommnisse.

In der Vorphase musste die Polizei gegen 14.15 Uhr mit starken Kräften das möglicherweise geplante gewaltsame Aufeinandertreffen zweier jeweils ca. 20-30 Personengruppen beider Lager am Oberen Markt durch unmissverständliche Androhung von unmittelbarem Zwang verhindern. Hierbei wurden auch einige Personen kurzzeitig bewegungseinschränkend angehalten. Die Verkehrs- und Parksituation am Dallenberg war trotz der Anreise von ca. 1600 Gästefans und ca. 8000 Heimfans angespannt, aber insgesamt diszipliniert. Der Einsatz konnte gegen 22.45 Uhr beendet werden.

Würzburg Land

Badeunfall im Main

52-Jähriger verstirbt in Klinik

Frickenhausen am Main, Lkr. Würzburg – Am Samstagmittag waren zwei Männer zum Baden in den Main gestiegen. Ein 52-Jähriger wurde beim Schwimmen bewusstlos und verstarb nach seiner Rettung trotz intensiver Reanimationsmaßnahmen.

Um 12.50 Uhr hatten die beiden Männer im Alter von 33 und 52 Jahren bei Frickenhausen im Main gebadet, als der ältere er beiden plötzlich bewusstlos im Wasser trieb. Sein Bekannter zog ihn aus dem Wasser und begann am Ufer sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Der 52-Jährige wurde wenig später mit einem Rettungsboot zu einer nahegelegenen Schiffsanlegestelle gebracht und in ein Krankenhaus verlegt, wo er trotz aller Bemühungen wenig später verstarb.

Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen von der Polizeiinspektion Ochsenfurt übernommen. Die Feuerwehren aus Ochsenfurt und Frickenhausen sowie der Rettungsdienst und auch die Wasserrettung waren ebenfalls im Einsatz. Die Kripo geht derzeit von einem Unfallgeschehen beziehungsweise einer medizinischen Ursache aus, Hinweise auf Fremdverschulden haben sich bei den ersten Untersuchungen nicht ergeben.

Nach tödlichen Verkehrsunfall – Polizei sucht dringend Unfallzeugen

Schwarzach am Main, Lkr. Kitzingen – Nachdem am Freitagabend bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2421 ein 23-Jähriger ums Leben kam, hat die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried die Ermittlungen insbesondere zur Unfallursache übernommen. Der Sachbearbeiter sucht dringend Zeugen, die sich bei der Polizei noch nicht gemeldet haben und ausschlaggebende Angaben machen können.

Wie bereits berichtet, war der Fahrer eines BMW am Freitagabend aus bislang unklarer Ursache auf der Staatsstraße 2421 in den Gegenverkehr geraten und dort mit einem entgegenkommenden Kleinbus zusammengestoßen. Der 23 Jahre alte Fahrer des BMW überlebte den Unfall nicht, die sieben Insassen des Opel Kleinbusses wurden teilweise schwer verletzt. Der genaue Ablauf des Unfalls ist nun Gegenstand der Ermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried, die die Sachbearbeitung mittlerweile übernommen hat. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs sind die Aussagen von Zeugen von großer Wichtigkeit.

Deshalb sucht die Verkehrspolizeiinspektion nach

Zeugen werden dringend gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Biebelried unter Tel. 09302/910-0 zu melden.

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