Aus Unachtsamkeit von Festungsmauer gestürzt
18-Jähriger lebensgefährlich verletzt
Würzburg – Am späten Samstagabend ist ein 18-Jähriger von der Mauer der Würzburger Festung rund 10 Meter in die Tiefe gestürzt. Der Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Kripo Würzburg hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.
Etwa gegen 23:00 Uhr ging am Samstagabend bei der Rettungsleitstelle die Mitteilung über eine Person ein, die soeben von der Festungsmauer in die Tiefe gestürzt sei. Der 18-Jährige konnte durch die Einsatzkräfte etwa zehn Meter unterhalb der Festung aufgefunden werden und wurde umgehend medizinisch versorgt. Im Anschluss musste er mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Eine weitere Streife begab sich an die vermeintliche Absturzstelle an der Festungsmauer und versuchte den genauen Hergang aufzuklären. Mehrere Zeugen bestätigten unabhängig voneinander, dass sich der Geschädigte zu Fuß auf der Mauer befand, um mit seinem Smartphone Bilder zu machen. Hierbei sei er aus Unachtsamkeit abgerutscht und in die Tiefe gestürzt.
Die Freunde des Heranwachsenden kamen, ebenso wie die Zeugen des Vorfalls, von der Festungsmauer aus nicht zu dem Verletzten heran und setzten daraufhin umgehend einen Notruf ab. Zufällig anwesende Spaziergänger, welche den Sturz beobachtet haben, kümmerten sich bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte um den jungen Mann.
Fahrt unter Drogeneinfluss
Grombühl – Gegen 03.05 Uhr ist Beamten der Polizei ein Pkw aufgefallen, der in der Nürnberger Straße entgegen der Fahrtrichtung der dortigen temporären Einbahnstraße unterwegs war. Im Verlauf des geführten Gesprächs konnten an der Person des Fahrzeugführers drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest bestätigte die Feststellung der Beamten, so dass die Weiterfahrt des 27-Jährigen aus dem Landkreis untersagt werden musste. Die Person wurde einer Blutentnahme unterzogen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Innenstadt – Eine 29-jährige Würzburgerin hatte ihren Pkw Skoda am Freitag gegen 17.30 Uhr in der Rückertstraße auf Höhe der Hausnummer 12 geparkt. Als die Geschädigte am Samstag gegen 15.00 Uhr zu ihrem Pkw zurückkam, stellte sie eine Unfallbeschädigung an der linken Seite des Fahrzeughecks fest. Hinweise des Unfallverursachers auf seine Person wurden nicht hinterlassen. Der Sachschaden beläuft sich auf Basis einer vorläufiger Schätzung auf eine Höhe von ca. 1000 Euro.
Innenstadt – Ebenso hatte ein 30-jähriger Würzburger seinen Pkw Mitsubishi am Samstag, zwischen 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr, auf dem Parkplatz des Wolfgang-Adami-Bad abgestellt. Bei seiner Rückkehr zum Fahrzeug wurde eine Beschädigung an der linken Seite der Heckstoßstange festgestellt. Der Schaden dürfte sich auf ca. 2000 Euro belaufen.
Die Polizeiinspektion Würzburg Stadt führt die Ermittlungen und bittet Zeugen des jeweiligen Unfallhergangs sich unter Tel. 0931/457-2230 zu melden.
Innenstadt – Am Samstag gegen 16.30 Uhr, hatte ein 24-jähriger Würzburger mehrere beschädigte Stellen an der rechten Fahrzeugseite seines Motorrads festgestellt. Das Fahrzeug war in der Heinestraße geparkt und wurde gemäß der Spurenlage durch bislang unbekannten Täter zuvor umgestoßen danach aber wieder aufgestellt. Der genaue Tatzeitraum lässt sich allerdings nicht verifiziert eingrenzen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.
Die Polizeiinspektion Würzburg Stadt führt die Ermittlungen zur Täterfeststellung und bittet Zeugen der Tat um sachdienliche Hinweise unter 0931/457-2230.