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Polizeibericht Würzburg – 06.06.2019

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Mehrere Verletzte bei Lkw-Unfall auf der A 3

Drei Sattelzüge vollständig ausgebrannt – Vollsperrung in Richtung Nürnberg

Würzburg – Am Donnerstagnachmittag hat sich auf der A 3 ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Lkw ereignet. Sechs Personen wurden verletzt. Drei Lastwagen brannten vollständig aus. Zur Stunde ist die Autobahn in Richtung Nürnberg komplett gesperrt (Stand 16.30 Uhr). Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried.

Kurz nach 14.20 Uhr hat sich der Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Würzburg/Kist und Würzburg/Heidingsfeld ereignet. Ein rumänischer Sattelzug war in Richtung Nürnberg unterwegs, als der Fahrer offenbar das dortige Stauende nicht oder zu spät erkannte. Es kam zum Auffahrunfall, woraufhin die zwei vorausfahrenden Gespanne und ein Klein-Lkw zusammengeschoben wurden.

Die drei beteiligten Sattelzüge gingen unmittelbar nach der Kollision in Flammen auf. Die jeweiligen Insassen konnten sich selbstständig ins Freie retten. Der Fahrer des rumänischen Lastwagens wurde schwer und fünf Personen aus den anderen Fahrzeugen leicht verletzt. Alle kamen in Krankenhäuser. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen, Notärzten und zwei Rettungshubschraubern im Einsatz.

Aufgrund der brennenden Lkw waren mehrere Löschmannschaften vor Ort. Neben der Feuerwehrschule und der Berufsfeuerwehr Würzburg waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Höchberg, Kist, Waldbrunn, Reichenberg und Unterdürrbach an der Unfallstelle. Zusätzlich waren die Autobahnmeisterei und das THW mit einem Radlader im Einsatz. Die beteiligten Fahrzeuge müssen von Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte ersten Schätzungen zufolge mehrere hunderttausend Euro betragen.

Nachdem die A 3 zwischenzeitlich komplett gesperrt war, wurden mittlerweile zwei Spuren in Richtung Frankfurt wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Vollsperrung in Richtung Nürnberg wird nach aktuellen Prognosen wohl noch einige Stunden aufrechterhalten werden müssen. Die Ableitung erfolgt an der Anschlussstelle Würzburg/Kist. 

Körperliche Auseinandersetzung in der Sanderstraße

Sanderau – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in der Sanderstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Vor Eintreffen der Polizei flüchteten zwei Beteiligte.

Gegen 03:45 Uhr wurden zwei junge Frauen in der Sanderstraße, auf Höhe der Hausnummer 7, von zwei Männern angesprochen. Als die 21-jährige Frau hierauf nicht einging, soll sie von einem der bislang unbekannten beiden Männer gegen den Kopf geschlagen worden sein. Die 19-jährige weitere Geschädigte soll außerdem von einem der beiden Männer geschubst worden sein, wodurch sie mit ihrem Fuß umknickte. Vor Eintreffen der Polizei flüchteten die beiden Männer  zu Fuß entlang der Neubaustraße in Richtung Residenz. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben bislang ohne Erfolg. Die beiden Frauen wurden glücklichweise nur leicht verletzt. 

Die bislang unbekannten Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

Zur Verifizierung des Sachverhaltes suchen die Ermittler die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt nach Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Tat und der Identität des oder der Täter abgeben können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hochwertiges Fahrrad entwendet

Zeugensuche

Innenstadt – Am Dienstag, in der Zeit zwischen 08:00 Uhr und 11:30 Uhr, hat ein bislang unbekannter Täter Am Pleidenturm ein hochwertiges Fahrrad entwendet, welches dort am Fahrradständer einer Schule abgestellt worden war. Der Eigentümer hatte das schwarze Mountainbike der Marke Rose an dem Fahrradständer mit einem massiven Schloss gesichert. Das Modell Ground Control hat einen Zeitwert von rund 1.700 Euro. Der Ermittler der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen geben können, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 

Unfall zwischen zwei Radfahrern

Unfallbeteiligte gesucht

Innenstadt – Am Dienstagnachmittag hat sich in der Korngasse ein Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern ereignet. Einer der beiden Unfallbeteiligten machte sich anschließend aus dem Staub.

Ein 14-jähriger Schüler fuhr gegen 13:00 Uhr durch die Korngasse in Richtung Sanderstraße. Im Kreuzungsbereich zur Reurergasse querte eine weibliche Radfahrerin in stadtauswärtiger Fahrtrichtung. Diese konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, weshalb es zum Zusammenstoß der beiden Radfahrer kam. Der vorfahrtsberechtigte 14-jährige Würzburger stürzte zu Boden. Nach einem kurzen Gespräch der beiden Unfallbeteiligten setzte die weibliche Radfahrerin, die bislang nicht bekannt ist, ihre Fahrt weiter fort. Der Schüler begab sich im Nachgang in ärztliche Behandlung, wo leichte Verletzungen diagnostiziert wurden. Weiterhin wurde sein Fahrrad durch die Kollision beschädigt.

Die weibliche Radfahrerin wird beschrieben als:

Die Polizei ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu dem Unfallgeschehen, insbesondere zu der weiblichen Radfahrerin machen können, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Unfall zwischen Radfahrer und Leichtkraftrad-Fahrer

Unfallbeteiligter flüchtig

Innenstadt – Am Mittwochvormittag ist es während eines Abbiegemanövers am Röntgenring zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Leichtkraftrad-Fahrer und einem Fahrrad-Fahrer gekommen.

Gegen 10:45 Uhr bog ein 71-jähriger Landkreisbewohner mit seinem Leichtkraftrad vom Röntgenring ordnungsgemäß nach rechts in die Bahnhofstraße ab. Gleichzeitig überfuhr ein bislang unbekannter Radfahrer den dortigen Fußgängerüberweg und fuhr dann ebenfalls in die Bahnhofstraße ein. Hier kamen sich beide Fahrzeuge gefährlich nahe, weshalb der Rollerfahrer während des Ausweichmanövers das Gleichgewicht verlor und zu Boden stürzte. Hierdurch erlitt er leichte Schürfwunden. Das Leichtkraftrad wurde durch den Sturz im Frontbereich leicht beschädigt. Der Radfahrer hielt kurz an, entfernte sich aber anschließend von der Unfallstelle. 

Zur Beschreibung des flüchtigen Radfahrers:

Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum bislang flüchtigen Radfahrer bzw. zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Würzburg Land

Verkehrsunfall auf der B 22

Drei Personen schwer verletzt

Prichsenstadt, Lkr. Kitzingen – Bei einem Verkehrsunfall auf der B 22 sind am Donnerstagvormittag drei Personen schwer verletzt worden. Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren auf einer Kreuzung zusammengestoßen.

Gegen 11.40 Uhr hat sich der Verkehrsunfall ereignet. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war ein mit zwei Personen besetzter VW von Breitbach in Richtung Neuses am Sand unterwegs. Auf einer Kreuzung kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw und einem Paketzusteller-Fahrzeug, das aus Richtung Neudorf kam.

Am Steuer des VW saß eine 50-Jährige aus dem Landkreis Würzburg. Sie und ihre neun Jahre jüngere Beifahrerin, die aus dem Landkreis Kitzingen stammt, erlitten schwere Verletzungen. Beide wurden mit Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Auch der Paketzusteller, ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Kitzingen, wurde schwer verletzt. Er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Beide beteiligte Fahrzeuge haben nach dem Verkehrsunfall nur noch Schrottwert und mussten abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen im fünfstelligen Bereich liegen.

Die Polizeiinspektion Kitzingen wurde während der Unfallaufnahme auch tatkräftig von der benachbarten Polizeiinspektion Gerolzhofen unterstützt. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich zudem die Freiwilligen Feuerwehren aus Neudorf, Prichsenstadt, Oberschwarzach und Gerolzhofen im Einsatz. Die B 22 bleibt zwischen Breitbach und Neuses am Sand für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsmaßnahmen komplett gesperrt. Der Verkehr wird von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet. 

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