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Polizeibericht Würzburg – 04.10.2018

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Vandale beschädigt mehrere Fahrzeuge

Zellerau – In der Nacht von Dienstag, gegen 20:00 Uhr, bis Mittwoch, gegen 11:00 Uhr hat ein bislang Unbekannter insgesamt vier geparkte PKWs beschädigt. Die Fahrzeuge der Marken Ford, Fiat, BMW und Chrysler waren in Richtung Weißenburgstraße am rechten Straßenrand des Moscheewegs geparkt.

Der oder die Täter beschädigten jeweils den rechten Außenspiegel. Insgesamt entstand ein Sachschaden von circa 1.700 Euro. Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen oder tatrelevante Geräusche im Tatzeitraum nennen können, werden gebeten, bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, unter der Telefonnummer 0931/457-2230 in Verbindung zu setzen.

Jugendspieler lassen bei Fußballspiel die Fäuste fliegen

Heidingsfeld – Im Verlauf des Liga-Heimspiels des SV Heidingsfeld gegen die Fußballer aus Kitzingen ist es zu mehreren Körperverletzungen gekommen. Als Bilanz kamen zwei jugendliche Spieler mit Verletzungen ins Krankenhaus.

Während des U17-Ligaspiels auf dem Sportgelände des SV Heidingsfeld eskalierte die Stimmung auf dem Platz. Mehrere Personen gerieten in einen Streit, welcher in einer körperlichen Auseinandersetzung gipfelte. Zwei Jugendspieler aus Kitzingen zogen sich dabei leichte Verletzungen zu, welche in einem örtlichen Krankenhaus behandelt werden mussten. Die näheren Umstände der Auseinandersetzungen und der genaue Tathergang sind nun Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens, das von der Polizei Würzburg wegen des Verdachts von Körperverletzungsdelikten geführt wird.

Im Bus onaniert

Polizei nimmt Exhibitionisten fest

Innenstadt – Einer aufmerksamen Zeugin ist es zu verdanken, dass die Würzburger Polizei am Montagvormittag einen Jugendlichen festgenommen hat, der in einem Bus vor den Augen der übrigen Fahrgäste an seinem Geschlechtsteil manipuliert hatte.

Die 36-Jährige war gegen 10.00 Uhr am Würzburger Busbahnhof in einen Omnibus der Linie 11 gestiegen und hatte bemerkt, wie eine Frau hastig von ihrem Sitzplatz aufstand und in den hinteren Bereich des Busses lief. Die Zeugin bemerkte dann auch schnell den Grund für die Flucht der Frau. Ein junger Mann saß dort auf dem Sitz mit heruntergelassener Hose und onanierte. Die Zeugin fertigte mit ihrem Mobiltelefon ein Foto der Person und verständigte die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.

Aufgrund des Bildes und der guten Beschreibung der Zeugin konnte der tatverdächtige 14-Jährige wenig später festgenommen werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren, die Beamten haben zudem eine psychologische Betreuung für den Jugendlichen angeregt.

Nach Brand in Justizvollzugsanstalt

Kripo hat Brandursache ermittelt

Lengfeld – Nachdem es vergangene Woche in einer Haftzelle der Würzburger Justizvollzugsanstalt gebrannt hatte, gibt die Kripo Würzburg nun die Brandursache bekannt. Ein technischer Defekt sowie Einwirkung von Dritten kann ausgeschlossen werden. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hat der 70 Jahre alte Insasse der Zelle das Feuer selbst gelegt.

Wie bereits berichtet, war in der Nacht von vergangenen Donnerstag auf Freitag um  0.55 Uhr in einer Zelle in der Würzburger Justizvollzugsanstalt ein Brand ausgebrochen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften, Feuerwehr, Justiz und Polizei war in der Anstalt im Einsatz. Die Kripo Würzburg hatte noch in der Nacht Ermittlungen insbesondere zur Ursache des Brandes eingeleitet. Nach intensiver Auswertung der Brandspuren steht nun zweifelsfrei fest, dass der 70-jährige Insasse der Zelle das Feuer eigenhändig durch Entzünden seiner Matratze gelegt hat. Der Häftling liegt noch immer mit schwerwiegenden Brandverletzungen in einer Klinik, sein Zustand ist kritisch.

Neben dem Mann waren noch zwei weitere Inhaftierte, fünf Beamte der Justiz sowie zwei Polizeibeamte durch Brandgase verletzt worden. Die Zelle, in der das Feuer gewütet hatte, ist derzeit nicht nutzbar und muss zunächst renoviert werden.

Verkehrsunfallfluchten im Würzburger Stadtgebiet

Zellerau – Bereits am Mittwoch, gegen 07:15 Uhr hat der Besitzer eines Toyota/Yaris frische Unfallschäden an seinem Pkw festgestellt. Er parkte den Pkw bereits am Dienstag, gegen 17:30 Uhr in Fahrtrichtung Innenstadt am rechten Fahrbahnrand der Spessartstraße. Ein bislang unbekannter Unfallverursacher fuhr in genannter Zeit gegen die linke Fahrzeugseite und verursachte einen vorläufig geschätzten Sachschaden von circa 4.000 Euro.

Innenstadt – Am Dienstagvormittag hat sich in der Valentin-Becker-Straße ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem sich der bislang unbekannte Verursacher geflüchtet ist.

Die Besitzerin eines schwarzen Seat Leon parkte diesen um 11:15 Uhr am rechten Fahrbahnrand auf Höhe der Hausnummer 1. Anschließend begab sie sich in ein Geschäft in der Nähe. Dort konnte sie einen lauten Knall vernehmen. Als sie zu ihrem Pkw zurückkehrte stellte sie fest, dass der linke Außenspiegel ihres Pkw‘s abgefahren wurde. Hinweise zum Unfallverursacher konnte sie nicht geben. Der Schaden wird vorläufig auf circa 250 Euro geschätzt.

Zeugen die sachdienliche Hinweise zu oben genannten Unfallverursachern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0931/457-2230 mit den Sachbearbeitern der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Grombühl – Eine 46-jährige Würzburgerin hatte ihren Pkw Mercedes, B-Klasse, am 02.10.2018 gegen 06.20 Uhr in der Josef-Schneider-Straße in Würzburg geparkt. Als sie am selben Tag gegen 15.40 Uhr zu ihrem Pkw zurückkam, stellte sie fest, dass bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer den linken Außenspiegel durch einen Anstoß gegen den Pkw abgebrochen und die linke Fahrertüre verkratzt hatte. Der Sachschaden beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf ca. 1500 Euro. Die Ermittlungen zur Feststellung des Verkehrsunfallverursachers übernahm die Polizeiinspektion Würzburg Stadt. In diesem Zusammenhang werden Zeugen des Unfalls gebeten, sich unter Tel. 0931/457-2230 zu melden.

Betrüger am Telefon haben es auf das Geld von Senioren abgesehen – Bitte informieren Sie ihre Verwandten und Bekannten

Mainfranken – Unbekannte haben in den vergangenen Tagen im Großraum Würzburg wieder zahlreiche Senioren angerufen und sich als Polizeibeamte ausgegeben. Dabei gehen die Betrüger dreist und listig vor, um an das Geld der Angerufenen zu gelangen. Eine Rentnerin hat wertvollen Schmuck an die Betrüger übergeben. Das Polizeipräsidium Unterfranken warnt wiederholt vor der Betrugsmasche.

Am Dienstag hatten bei vielen Senioren im Raum Würzburg die Telefone geklingelt. Angebliche Polizeibeamte warnten schließlich, es seinen Einbrecher in der Nähe festgenommen worden. Auf deren Notizblöcken sei auch die Adresse der Senioren zu lesen gewesen und um ihre Ersparnisse zu schützen gäbe es jetzt nur einen Weg: Die Übergabe aller Wertsachen an die Polizei. Zum Glück durchschauten die meisten Zeugen die Geschichte noch rechtzeitig und legten den Hörer einfach auf. Eine 90 Jahre alte Dame fiel jedoch auf den Schwindel herein. Sie übergab gegen Mitternacht einer Unbekannten Schmuck im Wert von rund 1.500 Euro, im guten Glauben, sie würde so ihr Geschmeide in Sicherheit bringen.

Die aktuellen Fälle zeigen, die Betrüger sind auch weiterhin als falsche Polizeibeamte aktiv. Die Absicht der Täter ist immer dieselbe, sie möchten ihre Opfer verunsichern und um ihre Ersparnisse bringen. Dabei suchen sie sich gezielt Opfer mit einem hohen Lebensalter aus, die meist im Telefonbuch mit Vornamen verzeichnet sind.

Unsere dringende Bitte ist daher: Informieren sie ihre älteren Verwandten und Bekannten, erzählen Sie ihnen immer wieder von dieser Masche, damit sie vorgewarnt sind. Erklären Sie Ihnen, dass die Polizei niemals Geld oder Wertgegenstände von Ihnen abholen wird und sie sofort auflegen sollten, sobald jemand am Telefon Geldforderungen stellt. Bei Fragen können Sie sich auch jederzeit an Ihre örtliche Polizeidienststelle wenden.

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