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Polizeibericht Würzburg – 04.02.2019

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Symbolbild Polizeibericht (Foto: Bayerische Polizei)

Fußgängerin nach Unfall mit Straßenbahn leichtverletzt

Innenstadt – Am Sonntagabend hat sich ein Unfall zwischen einer Fußgängerin und einer Straßenbahn ereignet. Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Gegen 21:45 Uhr war eine 19-Jährige zu Fuß vom Bahnhofsplatz kommend unterwegs in Richtung Haugerring.

Beim Überqueren dortiger Gleise wurde sie von einer Straßenbahn der Linie 5 erfasst, die von rechts kommend in die Haltestelle Hauptbahnhofhof Ost einfuhr. Die junge Frau wurde dabei leicht touchiert und kam neben der Straßenbahn zu Fall. Eine Mitfahrerin in der StraBa kam der jungen Frau zu Hilfe, noch bevor der Rettungsdienst eintraf. Dieser verbrachte die Fußgängerin ins Krankenhaus, wo die weitere Behandlung erfolgte. Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte die Fußgängerin wohl Glück im Unglück und kam mit leichten Blessuren davon. An der Straßenbahn entstand an der Front leichter Sachschaden an einem Scheinwerfer und einem Scheibenwischer. Die Schadenshöhe wird mit 550 Euro angegeben.

Havarie der „Walhalla“ bleibt ohne Schaden

Würzburg – Am Sonntagabend, gegen 18.00 Uhr, hat das deutsche Gütermotorschiff „Walhalla“, Heimathafen Regensburg, die Löwenbrücke Würzburg durchfahren. Der rumänische Kapitän wählte hierzu unglücklicherweise den falschen Brückenbogen aus. Beim Versuch das Schiff nach der Passage wieder in Richtung Schleuse Würzburg auszurichten, kam das Gütermotorschiff fast quer zur Strömung. In der Folge geriet das Schiff weiter in Richtung des rechten Ufers. Dort fuhr es letztlich mit dem Heck auf Grund und saß zwischen der „Mainkuh“ und der Löwenbrücke fest.

Die verständigte Wasserschutzpolizei Würzburg nahm umgehend die Unfallermittlungen auf und veranlasste zusammen mit dem zuständigen Wasserschifffahrtsamt Schweinfurt die Sicherung des Frachtschiffes mittels Tauwerk und Anker bis zur Bergung. Am Montagvormittag wurde der Havarist mit Hilfe eines Dienstbootes des Wasserschifffahrtsamts Schweinfurt und einer kurzen Aufstauung des Mains aus seiner misslichen Lage befreit. Nachdem bei Überprüfung am Schiff und an den Bauwerken kein Schaden festgestellt wurde, konnte das Schiff seine Fahrt fortsetzen.

Unfallfluchten im Stadtgebiet

Innenstadt – Am Sonntagnachmittag ist in der Oeggstraße ein Pkw angefahren worden. Der Verursacher entfernte sich, anstatt sich um die Schadensabwicklung zu kümmern.

Der graue VW Golf eines Würzburgers stand im Zeitraum 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr in der Oeggstraße gegenüber des Seiteneingangs des Mainfrankentheaters geparkt. Als der Besitzer zurückkam, stellte er an der hinteren rechten Fahrzeugseite einen frischen Unfall- und Lackschaden entlang der Türe und des Kotflügels fest. Der Sachschaden wird auf ca. 1500 Euro geschätzt. Vom Verursacher fehlt bislang jede Spur. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet Zeugen des Unfalls, sich unter 0931/457-2230 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Würzburg Land

Nach Einbruchdiebstählen sucht die Polizei Zeugen

Mainfranken – Am Wochenende haben gleich mehrere geschädigte Bürger Einbrüche in deren Wohnhäuser angezeigt. Die bislang unbekannten Täter hinterließen neben dem Entwendungsschaden Sachschaden im Wert von über 5.000 Euro. Die Kripo ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Zwischen Samstagmittag und Sonntagnachmittag versuchten bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Hauptstraße in Hafenlohr einzudringen. Schäden an der Eingangs- und den Terrassentüren in Höhe von rund 2.500 Euro übersteigt den Entwendungsschaden in diesem Fall deutlich.

Sämtliche Räume in einem Einfamilienhaus im Röderweg in Neustadt a. Main wurden am Sonntag zwischen 14:45 Uhr und 22:30 Uhr von bislang unbekannten Tätern auf der Suche nach Beute durchwühlt. Bargeld, Schmuck und Elektrogegenstände im Wert von mehreren tausend Euro fielen so den Einbrechern, die gewaltsam über ein Fenster in das Gebäude eingedrungen waren, in die Hände. Die Unbekannten, denen im Anschluss die Flucht gelang, hinterließen zudem Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro.

Im Laufe der vergangenen Woche drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam über ein Fenster in ein zum Verkauf stehendes Einfamilienhaus im Steinlein im Würzburger Ortsteil Versbach ein. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen und konnten im Anschluss mit einem Luftgewehr unerkannt entkommen. Gegen 03:30 Uhr am Sonntagmorgen teilte der Bewohner einer Wohnung in der Kitzinger Kaiserstraße mit, dass unbekannte Täter im Verlauf der vergangenen fünf Stunden gewaltsam eingebrochen waren. Mit Wertgegenständen im Wert von rund 1.000 Euro traten die Unbekannten ihre Flucht an und hinterließen Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

Die Kriminalpolizei übernahm in allen Fällen die Ermittlungen und bittet nun Personen, die im Tatzeitraum in Tatortnähe verdächtige Beobachtungen gemacht haben, diese unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Autobahnfahnder erfolgreich – Kiloweise Marihuana sichergestellt

Hausen, Lkr. Würzburg – Am Donnerstagabend haben Autobahnfahnder der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A7 kiloweise Marihuana entdeckt. Zwei Tatverdächtige befinden sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Gegen 20.20 Uhr geriet ein silberner BMW ins Visier der uniformierten Streifenbesatzung. Die Beamten zogen den Pkw, der in Richtung Süden unterwegs war, an der Rastanlage Riedener Wald aus dem Verkehr und nahmen das Fahrzeug und die beiden Insassen genauer unter die Lupe. In einem vermeintlich guten Versteck entdeckten die Polizisten eine Plastiktüte, in der knapp fünf Kilogramm Marihuana verpackt waren. Darüber hinaus kamen bei der Durchsuchung eine geladene Schreckschusswaffe, ein Messer, verschiedene Rauschgiftutensilien und mehrere hundert Euro Bargeld zum Vorschein, das möglicherweise aus Drogengeschäften stammt.

Die Beamten stellten das Rauschgift sowie die anderen Gegenstände sicher und nahmen den 29-jährigen Fahrer und seine sieben Jahre ältere Beifahrerin vorläufig fest. Die Tatverdächtigen, die in München bzw. im Landkreis Pfaffenhofen wohnhaft sind, wurden getrennt voneinander zur Polizeidienststelle gebracht, wo in der Folge die Kriminalpolizei Würzburg die weiteren Ermittlungen übernahm.

Einen Tag nach der Festnahme wurden die Beschuldigten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen das Duo die Untersuchungshaft wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge anordnete. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden die Tatverdächtigen in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

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