23-Jährige sexuell belästigt
Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Würzburg – Wegen des dringenden Verdachts der sexuellen Belästigung einer 23-Jährigen sitzt ein 21-Jähriger seit Sonntag in Untersuchungshaft. Am Sonntagmorgen kurz nach 06.00 Uhr verständigte der Verantwortliche einer Diskothek in der Textorstraße die Polizei, nachdem ihn die 23-Jährige mit ihren beiden Begleiterinnen um Hilfe gebeten hatte.
Eine Streife der Würzburger Polizei war rasch vor Ort und nahm den eritreischen Staatsangehörigen vorläufig fest. Dem Ermittlungsstand zufolge soll er alle drei Frauen vor der Diskothek zunächst verbal und die 23-Jährige letztlich durch Anfassen sexuell belästigt haben.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde der dringend Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Die weiteren Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.
Unfall auf spiegelglatter Straße
Eine leichtverletzte Person
Lengfeld – Am Donnerstagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, hat sich im Einmündungsbereich Sandäcker/Friedrich-Bergius- Ring ein Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten ereignet. Die 23-jährige Fahrerin eines Daimler Chryslers fuhr aus Richtung Sandäcker auf den Einmündungsbereich zu. Dort konnte sie aufgrund vorherrschender Straßenglätte nicht mehr rechtzeitig bremsen und rutschte in die kreuzende Straße.
Der Fahrer eines Peugeot war zu diesem Zeitpunkt auf dem Friedrich-Bergius-Ring unterwegs und musste dem Daimler nach links ausweichen. Hierbei kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Audi A4. Dessen 69-jähriger Fahrzeugführer wurde dadurch leicht verletzt, konnte sich aber selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Der Peugeot sowie der Audi wurden jeweils mit Totalschaden von der Unfallörtlichkeit durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Die Fahrerin des Daimler Chryslers blieb unverletzt. Es entstand ein vorläufiger Gesamtschaden von rund 35.000 Euro. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang die Geschwindigkeit und die Fahrweise den bestehenden Witterungsverhältnissen anzupassen.
Ausweichmanöver führt zu Unfall
Ein Unfallbeteiligter flüchtig
Innenstadt – Am Donnerstagnachmittag, um 14:50 Uhr, musste die Fahrerin eines Hyundai in der Crevennastraße einem, auf ihrem Fahrstreifen entgegenkommenden, silbernen Audi ausweichen und prallte hierbei auf einen geparkten Seat Ibiza. Der Fahrer des Audi fuhr im Anschluss unbeirrt weiter und entfernte sich, ohne seinen Pflichten als Beteiligter eines Verkehrsunfalls nachzukommen. An dem geparkten Seat sowie dem Hyundai entstand Sachschaden von insgesamt rund 1.200 Euro.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt führt in diesem Zusammenhang ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem silbernen Audi geben können, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.
Würzburg Land
Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses
Niemand verletzt – Sachschaden im sechsstelligen Bereich
Ochsenfurt, Lkr. Würzburg – Am Freitagmorgen ist es zu einem Brand in der Ochsenfurter Altstadt gekommen. Aus noch unbekannter Ursache schlugen Flammen aus dem Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Glücklicherweise wurden alle Bewohner unverletzt ins Freie gebracht. Die Altstadt war für die Dauer der Löscharbeiten komplett gesperrt.
Kurz nach 07:00 Uhr war die Mitteilung über offene Flammen im Altstadtbereich eingegangen. Die Ochsenfurter Feuerwehr und Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren unverzüglich vor Ort und begannen mit der Brandbekämpfung. Bei Eintreffen der Ochsenfurter Polizei stand der Dachstuhl des Hauses in der Redersgasse vollständig in Brand und war zum Teil bereits eingestürzt. Nach jetzigen Erkenntnissen konnten jedoch alle Personen aus dem betroffenen Gebäude sowie der Nachbaranwesen evakuiert werden. Verletzt wurde nach momentanem Kenntnisstand niemand.
Der gesamte Dachstuhl wurde ein Raub der Flammen, so dass das komplette Gebäude nicht mehr bewohnbar ist und der Sachschaden im sechsstelligen Bereich liegt. Die Kriminalpolizei Würzburg hat vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
51-jähriger Feuerwehrmann bei Verkehrsunfall tödlich verletzt
Marktsteft, Lkr. Kitzingen – Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Freitagmorgen auf der Staatsstraße 2271 zwischen Marktsteft und Kitzingen gekommen. Dem derzeitigen Sachstand nach kam ein Feuerwehrmann mit seinem dienstlichen BMW aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr, kollidierte mit einem entgegenkommenden Lkw und verstarb noch an der Unfallstelle.
Der 51-Jährige aus dem Landkreis Kitzingen befand sich gerade auf dem Rückweg von einem Einsatz in Marktbreit als er gegen 05:45 Uhr auf Höhe von Marktsteft aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr kam und mit einem entgegenkommenden Lastwagen kollidierte. Dabei erlitt der Angehörige der Feuerwehr so schwere Verletzungen, dass der hinzugezogene Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte. Der 36-jährige Fahrer des Lastwagens erlitt leichtere Verletzungen und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg zog die Polizei Kitzingen einen Unfallsachverständigen hinzu und wird mit ihm gemeinsam detailliert den Unfallhergang rekonstruieren. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Staatsstraße für mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden und wird voraussichtlich bis 13:00 Uhr gesperrt bleiben. Neben mehreren Streifen der Polizei Kitzingen und der Staatsanwältin befanden sich die regionalen Feuerwehren, die Straßenmeisterei wie auch der Rettungsdienst und Notarzt vor Ort. Ein Kriseninterventionsteam übernahm die Betreuung der Angehörigen.
Garagenanbau in Vollbrand
Kriminalpolizei übernimmt Ermittlungen
Marktbreit, Lkr. Kitzingen – Aus noch ungeklärter Ursache ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in einem Garagenanbau ein Brand ausgebrochen.
Gegen 04.30 Uhr war die Mitteilung über den Brand in der Ochsenfurter Straße bei der Integrierten Leitstelle der Feuerwehr eingegangen. Das Feuer war in einem Garagenanbau eines Wohnhauses ausgebrochen. Die örtlichen Feuerwehren waren schnell vor Ort, konnten den Brand unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindern. Die Brandursache ist ebenso wie der genaue Sachschaden nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche die Kriminalpolizei Würzburg noch vor Ort übernommen hat.