Sturz von „Alter Mainbrücke“
26-Jähriger mit Schutzengel
Innenstadt – Glück im Unglück hatte ein 26-jähriger Mittelfranke, der in den frühen Sonntagmorgenstunden von der Alten Mainbrücke etwa zehn Meter in die Tiefe auf eine Landbrücke gestürzt ist.
Kurz vor 04.00 Uhr erreichte die Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr der Notruf von der Alten Mainbrücke. Ein 26-Jähriger war im Bereich einer der Heiligenfiguren etwa zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte lag der junge Mann regungslos auf einer der Landzungen.
Höhenretter der Würzburger Berufsfeuerwehr kümmerten sich um die Rettung des Mannes und sorgten dafür, dass der Rettungsdienst ihn versorgen konnte, bis er in eine Klinik eingeliefert wurde. Von dort kam am Sonntagvormittag ein vorsichtiges Zeichen der Entwarnung. Nach momentanem Stand hatte der 26-Jährige Glück im Unglück. Er wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.
Wie es genau zu dem Sturz kam, ist derzeit noch unklar. Dem Sachstand nach war der 26-Jährige mit weiteren jungen Männern auf der Brücke unterwegs. Dabei war auch Alkohol im Spiel und offenbar unterschätzte man die Gefahr des Besteigens der Brüstung.
Von unbekanntem Täter geschlagen
Innnenstadt – Zwei 21-jährige aus dem Landkreis, die sich Samstag Nacht auf dem Nachhauseweg von einer Würzburger Diskothek befanden, sich im Stadtpark auf Höhe des Hauptbahnhofs angegriffen worden.
Vermutlich veranlassten geäußerte Schmährufe gegen einen Würzburger Fußballverein, einen bislang unbekannten Täter dazu, einen der beiden Personen zu Boden zu stoßen und ihn daraufhin mit Schlägen und Tritten zu traktieren. Der Begleiter des leicht verletzten Geschädigten konnte den Angreifer wegstoßen, so dass dieser die Flucht ergriff. Eine exakte Beschreibung des Täters liegt zum momentanen Ermittlungsstand nicht vor. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Würzburg Stadt unter 0931/457-2230.
Polizeibeamte bei Widerstandshandlung verletzt
Grombühl – Ein 19-jähriger aus dem Landkreis, rief gegen 22.10 Uhr eigeninitiativ den Notruf der Polizei und meldete, dass er selbst eine Hauseingangstüre eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Grombühl beschädigt habe. Im Verlauf des von ihm geführten Notrufes, beleidigte er dann mehrfach die den Anruf entgegennehmende Polizeibeamtin.
Bei Eintreffen zweier Streifenbesatzungen an der genannten Örtlichkeit, beleidigte die Person auch diese, während er zudem anfing gegen dort geparkte Fahrzeuge zu treten. Der fortwährend aggressive Mann musste gefesselt werden, nachdem er einem der Beamten unvermittelt einen Fußtritt in den Unterbauch versetzte. Zu Boden gebracht, leistete der fortgeschritten Alkoholisierte massiven Widerstand, bei dem ein weiterer Beamter ebenfalls leicht verletzt wurde.
Während dessen solidarisierten sich einige unbeteiligte Personen mit dem Tatverdächtigen und versuchten die Festnahme des Würzburgers, trotz seines vorangegangenen Verhaltens, zu verhindern. Mit weiteren Streifenwagenbesatzungen gelang es die Situation zu klären und zu beruhigen. Der Angreifer wurde in Gewahrsam genommen und in den Haftzellen der Polizeiinspektion Würzburg Stadt ausgenüchtert. Die Person erwartet nun ein Strafverfahren u.a. wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung.
Ungebetener Übernachtungsgast führte Betäubungsmittel mit sich
Sanderau – Beamte des Kommunalen Ordnungsdienstes, haben gegen 02.25 Uhr eine schlafende Person in einer öffentlichen Bedürfnisanstalt in der Virchowstraße festgestellt. Nachdem der 19-jährige Würzburger aufgeweckt wurde, konnten an der Person Anzeichen für einen zeitnahen Drogenkonsum festgestellt werden. Auf Grund dessen wurden Beamte der Polize hinzugerufen.
Im Verlauf der Sachverhaltsaufnahme konnte bei dem jungen Mann weiteres Betäubungsmittel aufgefunden werden. Da die Person zunehmend aggressiv wurde, musste dieser gefesselt und in Sicherheitsgewahrsam genommen werden. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Verkehrsunfallflüchtiger ermittelt
Würzburg – Aufgeklärt werden konnte eine Verkehrsunfallflucht im Stadtgebiet Würzburg. Gegen 18.50 Uhr, beobachtete ein Zeuge auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums, einen 80-jährigen Fahrzeugführer dabei, als dieser gerade aus einer dortigen Parklücke herausrangierte.
Im Verlauf der Fahrt touchierte der Pkw-Fahrer einen dortigen Imbiss-Stand und beschädigte diesen hierbei. Nachdem sich der Unfallverursacher den Schaden angesehen hatte, setzte sich dieser in sein Fahrzeug und fuhr davon. Auf Grund der präzisen Zeugenangaben, konnte der Fahrer an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Den Unfallverursacher erwartet nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Frauenland – Ebenso ermittelt die Polizei gegen einen unbekannten Fahrzeugführer, der zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr, in der Seinsheimstraße einen dort geparkten Pkw touchiert hatte, und sich trotz entstandenen Schadens ohne weiteres Zutun zur Ermittlung seiner Person entfernt hatte. Der Pkw VW, Modell Caddy, der Geschädigten wurde durch den Anstoß massiv an der vorderen, rechten Fahrzeugseite beschädigt. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Würzburg Stadt unter 0931/457-2230.
Fahren ohne Fahrerlaubnis
Beamte der Polizei haben am Samstag gegen 16.25 Uhr in der Stuttgarter Straße eine Verkehrskontrolle durchgeführt.
Hierbei zeigte ein 27-jähriger Würzburger, unüblicher Weise, einen tschechischen Führerschein vor. Ermittlungen der Beamten vor Ort ergaben, dass gegen die Person eine sog. „Unanfechtbare Versagung der deutschen Fahrerlaubnis“ vorlag. Gegen den jungen Pkw-Fahrer wird nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Innenstadt – Ebenso wird jeweils ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen einen 29-jährigen und einen 24-jährigen eingeleitet. Die beiden befuhren den Friedrich-Ebert-Ring mit sog. „Hoverboards“. Diese liegen zwar aktuell im Trend und sind sowohl im Einzelhandel als auch Online zu kaufen, jedoch auf Grund ihrer Bauart und zul. Höchstgeschwindigkeit nicht im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen.
Für diese Fahrzeuge wäre ansonsten eine Fahrerlaubnis, sowie ein gültiger Versicherungsschutz notwendig. Beides konnten die Personen nicht vorweisen.
Sachbeschädigung an geparkten Fahrzeugen
Zellerau – Vermutlich im Zeitraum vom 30.03., 15.00 Uhr bis zum 01.04., 13.20 Uhr, sind zwei Pkw, in der Fasbenderstraße durch bislang unbekannten Täter beschädigt worden. Gemäß der Spurenlage, lief der Unbekannte über drei dort geparkte Fahrzeuge. An zweien entstand hierdurch Sachschaden im höheren vierstelligen Bereich. Festgestellte Spuren an den Fahrzeugen konnten gesichert werden.
Heuchelhof – Weiterhin ist ein Pkw in der Luxemburger Straße ebenfalls durch unbekannten Täter beschädigt worden. Im Zeitraum des 01.04., zwischen 13.00 Uhr bis 14.10 Uhr, wurde der linke vordere Kotflügel an einem dort geparkten Pkw massiv verkratzt. Sachdienliche Hinweise zur Täterermittlung nimmt die Polizeiinspektion Würzburg Stadt unter 0931/457-2230 entgegen.