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Abofalle“ statt Paketverfolgung – Polizei warnt vor Betrugsmasche

Landkreis Würzburg – In den vergangenen Wochen sind mehrere Unterfranken auf einen Betrug hereingefallen und haben ungewollt ein kostenpflichtiges Abonnement für beispielsweise Sportseiten abgeschlossen.

So auch ein 59-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg, dem ein Sachschaden von rund 200 Euro entstanden ist. Die unterfränkische Polizei warnt vor der sogenannten „Abofalle“ bei der angeblichen Sendungsverfolgung von Paketen. 

Die Geschädigten haben jeweils eine E-Mail bzw. eine SMS mit dem Hinweis erhalten, ein für Sie bestimmtes Paket sei im Verteilerzentrum angehalten worden. Folgte man dem angegebenen Link zu einer Internetseite und hat dort wie aufgefordert seine persönlichen Daten samt Kreditkartennummer eingegeben, hatte man allerdings ein Abonnement abgeschlossen.

Insgesamt sind der Polizeiinspektion Würzburg-Land zehn Fälle bekannt, die seit November 2019 zur Anzeige gebracht wurden. Die Ermittlungen des Sachbearbeiters laufen und die unterfränkische Polizei nimmt die Fälle zum Anlass, die Bevölkerung vor dieser Masche zu warnen.

In Zeiten, in denen viele Menschen Sendungen von Paketdiensten erwarten und deren Verlauf online verfolgen, sollte man besonders wachsam sein wenn man eine E-Mail oder SMS erhält und aufgefordert wird, hier persönliche Daten wie beispielsweise Kreditkartennummern oder ähnliches einzugeben. Statt einem Link zu folgen ist es ratsam, direkt auf der Onlinepräsenz der Paketdienste den aktuellen Status der Paketsendung zu verfolgen. Bei Fragen oder Unsicherheiten können Sie sich jederzeit an Ihre örtliche Polizei wenden.


Foto: Symbolbild zum Thema Betrug der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

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