Würzburg – In einem gemeinsamen Gespräch zwischen Landkreis und der Stadt ist über die Möglichkeit des gemeinsamen Neubaues eines Hallenbades im Stadtteil Lindleinsmühle diskutiert worden. Die Idee steht vor dem Hintergrund der Sanierungsbedürftigkeit des Hallenbades Lindleinsmühle und bisher nicht vorhandener Hallenbadflächen für die Schulen und Vereine im nördlichen Landkreisbereich.
Die Errichtung des Bades auf dem Schulgelände der Wolffskeel-Realschule ist dabei sowohl für Stadt als auch Landkreis eine weiter zu verfolgende Alternative. Die Lage im nördlichen Stadtbereich bietet sich gerade für die Schulen und Vereine an, die bisher das Hallenbad Lindleinsmühle genutzt haben und ist geographisch auch gut für die Gemeinden aus dem nördlichen Landkreis erreichbar.
Zunächst müssen nun für einen möglichen Badneubau die baurechtlichen Voraussetzungen im Hinblick auf die planungsrechtliche Zulässigkeit und die mögliche Lage des zu bebauenden Grundstücksteils im Bereich der dortigen Hochspannungstrasse und wegen der Auswirkungen des dortigen neuerdings festgesetzten Überschwemmungsgebietes geprüft werden.
Die Errichtung des Bades auf dem Gelände der Wolffskeel-Realschule bietet sich für eine künftige Nutzung für Schulen und Vereine aus Stadt und Landkreis an, da bereits jetzt Stadt und Landkreis gemeinsame Sachaufwandsträger für diese Schule sind und damit wie bereits für die Schule die Investitions- und Betriebskosten eines neuen Bades gemeinsam getragen werden könnten. Außerdem lässt sich so der schulische Bedarf, der für eine maximale staatliche Förderung ausschlaggebend ist, nachweisen.
Nach Prüfung der grundsätzlichen baurechtlichen Voraussetzungen soll eine Befassung in den kommunalen Gremien erfolgen.