Polizeibericht Würzburg - 08.05.2018 -  wuerzburg24.com

Polizeibericht Würzburg – 08.05.2018

Brand im Alandsgrundweg

Frauenland – Am Montagnachmittag um 17:30 ist die Freiwillige Feuerwehr Randersacker und der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Anwesen im Alandsgrundweg alarmiert worden. Dort war ein Brand in eines Wohngebäudes an die Integrierte Leitstelle Würzburg gemeldet worden.

Das erste Feuerwehrfahrzeug welches an der Einsatzstelle eintraf, meldete den Brand einer Außenfassade eines kleinen Wohnhauses. Unter Atemschutz ging ein Trupp zur Brandbekämpfung vor. Schnell wurde das Feuer unter Kontrolle gebracht.

Da Teile der Dachkonstruktion des Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen waren, musste das Dach darüber mit einer Kettensäge geöffnet und Teile der Dachdämmung entfernt werden, um an die Glutnester zu gelangen. Ein Bewohner wurde mit eine leichten Verletzung vom Rettungsdienst versorgt. Insgesamt waren 15 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Randersacker und 18 Kräfte der Berufsfeuerwehr, sowie der Rettungsdienst und die Polizei über ca. drei Stunden im Einsatz. Aufgrund der laufenden Ermittlungen zur Brandursache können noch keine Angaben zur Schadenshöhe und zur Brandursache gemacht werden.

Schiffsleckage im Hafenbecken

Würzburg – Heute Morgen um 08:00 Uhr ist die Berufsfeuerwehr Würzburg und die Freiwillige Feuerwehr Unterdürrbach zur Schiffsanlegestelle am Kulturspeicher ausgerückt. Eine  in die Jahre gekommene leckgeschlagene Jacht von ca. 15 m Länge, die an einem Ponton an der Landzuge befestigt war,  lag auf Grund. Sowohl das Ponton wie auch das Schiff hatten Schräglage. In der Jacht wurde ein Wassereinbruch festgestellt, der durch eine Leckage verursacht war. Personen waren keine in Gefahr.

Von der Feuerwehr wurden mehrere Tauchpumpen eingesetzt, die das Schiff wieder in eine stabile Lage gebracht haben. Um die manövrierunfähige Jacht trockenzulegen wurde sie an eine geeignete Stelle mit Booten geschleppt. Dort wurde sie mit einem Kran aus dem Hafenbecken gehoben. Insgesamt waren sechs Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Unterdürrbach, 10 Kräfte der Berufsfeuerwehr, die Wasserschutzpolizei sowie Vertreter des Umweltamtes im Einsatz.  

Diebstahl eines schwarzen Fahrrades

Innenstadt – Am Montagmorgen, gegen 01:30 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter ein schwarzes Mountainbike entwendet. Die 28-jährige Besitzerin sicherte dieses zuvor mit einem Fahrradschloss in der Veitshöchheimer Straße, auf Höhe der Hausnummer 1. Der Beuteschaden liegt bei circa 150 Euro. Zeugen des Diebstahls werden gebeten die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter 0931/457-2230  zu kontaktieren.

Streit zwischen Verkehrsteilnehmern

Radfahrer beschädigt Pkw

Sanderau – Am Montagmittag ist ein Streit zweier Verkehrsteilnehmer in der Adalberostraße eskaliert. Es kam es zu einer Behinderung zwischen einem Fahrradfahrer und einer Pkw-Fahrerin, welche zu diesem Zeitpunkt ein Fahrschulauto fuhr. Daraufhin gerieten beide Verkehrsteilnehmer in Streit, in dessen Verlauf der Radfahrer gegen die Fahrertüre des Pkw trat.

Hierdurch entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Anschließend flüchtete er. Gegen den bislang unbekannten Täter wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Sachbeschädigung eröffnet. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer 0931/457-2230 in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet

Innenstadt – Am Montagmorgen, gegen 09:30 Uhr hat sich am Mainkai eine Verkehrsunfallflucht ereignet. Dabei wurde ein Hinweisschild durch einen bislang unbekannten Unfallverursacher beschädigt. Die hinzugezogenen Mitarbeiter der Straßenmeisterei, stellten zudem frische Kratzspuren unterhalb der Alten Mainbrücke fest. Nach bisherigem Ermittlungsstand handelte es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug vermutlich um einen Lkw. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.

Grombühl – Am Montag ist es zu einem Verkehrsunfall in der Inneren Aumühlstraße gekommen, bei dem der bislang unbekannte Verursacher geflüchtet ist. Die 36-jährige Fahrerin eines schwarzen Mazda parkte ihren Pkw gegen 07:00 Uhr am Fahrbahnrand, auf Höhe der Hausnummer 20. Als sie gegen 13:30 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug zurückkam, stellte sie frische Unfallschäden fest. Der Unfallfahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seinen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 1.500 Euro.

Grombühl – Am Montagvormittag, zwischen 07:00 Uhr und 12:00 Uhr hat sich ein Verkehrsunfall im Lerchenweg ereignet bei dem zwei Pkw beteiligt waren. Ein bislang unbekannter Unfallverursacher fuhr gegen einen dort geparkten VW-Bus, auf Höhe der Hausnummer 7 und entfernte sich, ohne seinen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachzukommen. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet darum, sachdienliche Hinweise  unter der Telefonnummer 0931/457-2230 mitzuteilen.

Alkoholisierte Fahrradfahrer unterwegs

Innenstadt – Am Dienstagmorgen, gegen 02:30 Uhr ist einer Streifenbesatzung die unsichere Fahrweise einer Radfahrerin aufgefallen. Nach Anhaltung der 20-jährigen durch die Polizeibeamten, stellten diese eine erhebliche Alkoholisierung von knapp 2 Promille fest.

Ebenfalls am Dienstagmorgen, gegen 04:30 Uhr hat die Polizei eine weitere Radfahrerin aufgrund ihrer auffälligen Fahrweise im Bereich des Haugerrings kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab bei der  24-Jährigen ebenfalls einen Wert von knapp 2 Promille. Die beiden jungen Frauen mussten die Polizeibeamten zur Dienststelle begleiten, in der ein hinzugezogener Arzt je eine Blutentnahme durchführte.

Verkehrsteilnehmer mutmaßlich unter Drogeneinfluss

Lengfeld – Am frühen Dienstagmorgen, gegen 01:00 Uhr, ist der Fahrer eines Kleintransporters kontrolliert worden. Im Zuge dieser, erhärtete sich für die speziell geschulten Beamten der Verdacht, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte. Die Weiterfahrt des Fahrzeugführers wurde daraufhin durch die Polizei unterbunden. Der 33-Jährige musste die Beamten zur Dienststelle begleiten. Hier führte ein Arzt die Blutentnahme durch. Abhängig vom Ergebnis der Blutuntersuchung erwartet den Fahrer des Kleintransporters ein Straf- oder Bußgeldverfahren.

Würzburg Land

Schwerer Verkehrsunfall auf der A3

Autofahrer lebensgefährlich verletzt

Kist, Lkr. Würzburg – Bei einem Verkehrsunfall auf der A3 ist am Montagabend ein 35-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann hatte offenbar aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war daraufhin gegen einen Sattelzug und eine Betonleitwand geprallt. Die Autobahn war in beide Fahrtrichtungen stundenlang gesperrt.

Der 35-Jährige aus dem Landkreis München war mit seinem Opel in Richtung Frankfurt unterwegs. Er fuhr dem Sachstand nach auf der linken Fahrspur, als er gegen 21.45 Uhr aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Pkw schleuderte über den mittleren auf den rechten Fahrstreifen, wo er frontal gegen das Heck eines Sattelzugs prallte. Daraufhin geriet der Opel wieder nach links und prallte gegen die Mittelschutzplanke aus Beton.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 35 Jahre alte Mann in seinem Pkw eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite den Schwerverletzten aus dem Fahrzeug, bevor er nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht wurde. Nach den aktuellen Erkenntnissen ist der Gesundheitszustand des Mannes nach wie vor kritisch. Neben dem stark beschädigten Opel war auch der Auflieger des Sattelzugs nicht mehr fahrbereit. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Ein weiterer beteiligter VW wurde durch Trümmerteile beschädigt. Sowohl der 54-Jährige am Steuer des Sattelzugs als auch der fünf Jahre ältere VW-Fahrer kamen mit dem Schrecken davon.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auch eine Sachverständige in die Ermittlungen mit eingebunden. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Waldbüttelbrunn, Waldbrunn und Eisingen im Einsatz. Die Autobahn war für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungs- und Aufräumarbeiten gut fünfeinhalb Stunden lang komplett gesperrt.

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