Radfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Frauenland – Am Dienstagmorgen ist es Am Galgenberg zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw gekommen. Die 51-jährige Radfahrerin wurde hierbei schwer verletzt und musste in ein Würzburger Krankenhaus verbracht werden.
Gegen 10:30 Uhr, befuhr der Fahrer eines Skoda Octavia die Straße Am Galgenberg. Dabei musste er verkehrsbedingt abbremsen. Die 51-jährige Radfahrerin, die zu diesem Zeitpunkt hinter ihm fuhr, bemerkte dies zu spät und touchierte den Pkw seitlich. Daraufhin stürzte sie von ihrem Fahrrad und fiel zu Boden. Die 51-Jährige wurde hierbei schwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein Würzburger Krankenhaus verbracht werden. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt.
Zeitungsstapel durch unbekannten Täter angezündet
Innenstadt – Am frühen Dienstagmorgen, in der Zeit von 03:00 Uhr bis 04:00 Uhr, ist in der Ursulinergasse ein Stapel Zeitungen durch einen bislang unbekannten Täter verbrannt worden. Im Außenbereich einer dortigen Gaststätte fand eine Zeugin einen fast abgebrannten Zeitungsstapel vor. Dieser qualmte stark und brannte noch immer leicht. Der Zeugin gelang es schnell das Feuer selbst zu löschen. Durch den Brand wurde eine angrenzende Hauswand dunkel verfärbt. Der entstandene Sachschaden wird auf 50 Euro geschätzt. Hinweise zu der Brandstiftung erbittet die Würzburger Polizei unter der Telefonnummer 0931/457-2230.
Schwarzer VW Golf angefahren
Heidingsfeld – Am Dienstagnachmittag ist es in der Winterhäuser Straße zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Die Besitzerin eines schwarzen VW Golf 7 hatte ihr Fahrzeug etwa auf Höhe der Hausnummer 20 abgestellt. Gegen 13:00 Uhr fuhr der Fahrer eines grauen BMW aus einer Parklücke hinter dem nun beschädigten Pkw und blieb hierbei offenbar am hinteren rechten Stoßfänger hängen, wodurch dieser zerkratzt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend von der Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden von circa 1.300 Euro zu kümmern.
Zeugen der Verkehrsunfallflucht werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer 0931/457-2230 zu melden.
Sicherheit rund um‘s Zweirad
Ihre Polizei informiert
Würzburg – Radfahren macht Spaß, ist gesund und umweltfreundlich. Immer mehr Menschen steigen aufs Rad, egal ob zum Einkaufen, auf dem Weg zur Schule, zur Arbeitsstelle oder in der Freizeit. Auch die motorisierten Biker sind bei herrlichem Wetter auf Tour. Ungefährlich ist weder das Rad- noch das Motorradfahren. Gerade innerorts ist das Rad ein schnelles Fortbewegungsmittel, das beim Fahren Umsicht und Vorsicht erfordert, aber auch schnell mal übersehen wird. 2017 verzeichnete die Würzburger Polizei 243 Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt waren. Dabei wurden 204 Menschen verletzt. In 142 Unfällen waren Motorradfahrer verwickelt. 112 wurden dabei verletzt.
Die Würzburger Polizei will mit einem Aktionstag am Donnerstag, 26. April, zwischen 10 und 15 Uhr, in der Fußgängerzone, vor dem Kaufhaus TKmaxx die Zweiradfahrer informieren und sensibilisieren. Folgende Themen stehen „auf dem Programm“:
- Verkehrssicheres Fahrrad und Motorrad
- Schutz-Bekleidung
- Fahrrad- und Motorradhelm
- Typische Gefahren
- Wichtige Verkehrsregeln
- Diebstahlsschutz
Im Rahmen der Aktion werden auch ein Polizeimotorrad und ein Polizeiroller gezeigt. Natürlich können Eltern ihren Sprössling damit bzw. darauf fotografieren. Deshalb ein gutgemeinter Tipp an Eltern oder Erzieher: Vergessen Sie an diesem Tag nicht die Digitalkamera einzupacken.
Besten Dank für die dezidierte Info. Schutzbedarf hat aber nicht nur der junge Mann (vor sich selbst?), sondern auch die Bewohner im Bereich der Kettengasse, welche angegriffen wurden bzw. bei denen die Vorfälle erheblichen und nachhaltigen Schrecken ausgelöst haben. Bleibt zu hoffen, dass nunmehr dauerhaft in der Kettengasse wieder Ruhe und Frieden einkehrt. Ihre Info wurde jedenfalls in diesem Sinne von Bewohnern der Kettengasse mit großem Interesse zur Kenntnis genommen. Genau das wäre aber originäre Aufgabe der Pressestelle der Polizei gewesen.
Unwissenheit schafft Unsicherheit, eine alte Binsenweisheit.
Danke für die Rückmeldung! Wenn Sie weitere Rückfragen zum Thema haben, dann wenden Sie sich doch am besten einfach mal direkt an die Pressestelle der Polizei in Würzburg. Tel.: 0931/457-1010
Was meinte die Pressestelle der Würzburger Polizei nunmehr zu dem Vorfall?
Hallo Thomas,
laut Pressestelle der Polizei in Würzburg, befand sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation und wurde in eine psychatrische Klinik eingewiesen. Aufgrund der Situation hatte man sich in Absprache mit der Kriminalpolizei dazu entschieden zum Schutz des Mannes nicht darüber zu berichten.
An diesem Dienstag, den 24.4. war in der Kettengasse ein großes Polizeiaufgebot, weil es einer zweiköpfigen Streifenbesatzung nicht gelang, einen total durchgedrehten jungen Mann, welcher wahllos Passanten angriff, festzunehmen. Am Vortag war der Mann schon damit aufgefallen, dass er auf andererleuts Balkonen herumkrabbelte und sich anschließend lautstark in einem Zaun verfing. Warum steht davon nichts im Polizeibericht? Unwichtig? Beschwichtigungsstrategie?
Die Polizei hat weder an diesem noch am Tag danach über diesen Vorfall berichtet und wird vermutlich ihre Gründe dafür haben. Gleich eine „Beschwichtigungsstrategie“ oder andere Dinge zu vermuten, halte ich für den falschen Weg. Ich werde an der Sache dran bleiben und am Montag die Pressestelle der Polizei dazu befragen.
Besten Dank. Ich vergaß zu erwähnen, daß bei dem Einsatz leider auch eine Polizistin verletzt wurde.