Unterfranken – Seit Anfang des Monats sind im Regierungsbezirk mehrere Fälle sogenannter „Benzinbettler“ bekannt geworden. Dabei handelt es sich oftmals um Betrüger, aber auch Diebstahlsdelikte kommen in diesem Zusammenhang immer wieder vor. Die Polizei mahnt zur Vorsicht.
In der Regel bemerken Autofahrer an vielbefahrenen Bundes- oder Landstraßen einen am Fahrbahnrand abgestellten älteren Pkw mit osteuropäischen Kennzeichen. Teilweise versuchen die Insassen auch andere Verkehrsteilnehmer anzuhalten. Wenn dies gelingt, schildern sie eine Notlage, wie z.B. Benzinmangel, und bitten um Bargeld. Problematisch wird es aus polizeilicher Sicht spätestens dann, wenn z.B. minderwertiger Schmuck oder auch Lederjacken zum Kauf angeboten werden, oder die Situation für einen Trickdiebstahl ausgenutzt wird.
Im Zusammenhang mit dem seit Anfang März bei der Unterfränkischen Polizei bekannt gewordenen Auftreten von „Benzinbettlern“, u.a. in Amorbach, Elsenfeld, Lülsfeld, Karlstadt, Gräfendorf und Bischofsheim a.d.Rhön kam es zu keinen Straftaten. Damit es dabei bleibt, bitten wir weiterhin um Vorsicht bei der Pannenhilfe.