Ehemaliges Kreiswehrersatzamt wird Flüchtlingsunterkunft

Ehemaliges Kreiswehrersatzamt wird Flüchtlingsunterkunft

Die Stadt Würzburg hat vor wenigen Tagen das ehemalige Kreiswehrersatzamt von der BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) für drei Jahre angemietet. Zunächst wird das Gebäude baulich für rund 60 Personen vorbereitet, langfristig können hier rund 150 unterkommen.

Aufgrund der weiterhin hohen Asylbewerberzahlen sind auch die Kommunen kontinuierlich gefordert, für die Unterbringung von Flüchtlingen Unterkünfte anzubieten. Das ehemalige Kreiswehrersatzamt wird ab Oktober als Flüchtlingsunterkunft genutzt. In den Gebäuden läuft bereits die Wiederherstellung der Versorgungsinfrastruktur an, so dass für den Einzug der ersten Bewohnerinnen und Bewohner alles vorbereitet sein wird.

Die Flüchtlinge werden dann durch Mitarbeiter des Sozialreferates betreut. Und auch für ehrenamtlich Engagierte wird die Stadt Würzburg in bewährter Weise koordinierend zur Verfügung stehen.

Zur ausführlichen Information der Heidingsfelder wird am Mittwoch, 30. September, um 19.30 Uhr im Radlersaal eine Veranstaltung des Sozialreferats stattfinden.

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